Der absolute Bedarfsfall für Wärmepumpen ist eine Kälteperiode im Winter - sagen wir mal mehrere Tage -15 Grad. Kann auch noch schlimmer kommen, der Klimawandel sorgt auch für Chaos, d.h. Kaltlufteinbrüche.
Dafür benötigt man hierzulande die Heizung.
Und dann laufen die im Heizstabbetrieb weitestgehend rund um die Uhr durch. Auch eine korrekt dimensionierte Gasheizung läuft dann im Dauerbetrieb - andersweitig hätte man einen zu großen Brenner installiert und damit Geld verschwendet.
Und in solch einem Szenario wollen die Betreiber dann die Wärmepumpen einfach für ein paar Stündchen (oder gleich den ganzen Tag) abschalten?
Dann gibt es Kältetote, sowie weniger schlimm massenhaft geplatze eingefrorene Leitungen.
Klar, bei 5 Grad plus kann man die Wärmepumpen mal 2 Stunden stilllegen wenn das Stromnetz gerade zu stark belastet ist - aber das ist nicht der worst case.