Christof Hahn schrieb am 02.12.2024 08:11:
Danke für den Link des Natureartikels.
Wie schon in figure 4.b dargestellt werden aus solchen Einzelzellen Batterien zusammengestellt. Interessant sind solche Batterien dann, wenn man sie mit einem Kondensator kombiniert für Batteriegetriebene Geräte, die selten genutzt werden und einen geringen Energiebedarf haben.
Das erhöht aber nicht die maximal abgegebene Leistung.
Z. B. kann man damit statisches RAM und die Echtzeituhr eines MCU-Systems betreiben. Oder viele ZigBee Sensoren oder Rauchmelder. Allein, das man die Batterie vielleicht niewieder tauschen müsste, wäre ein riesen Vorteil.
PCA2129 ... optimized for very high accuracy and very low power consumption
Low supply current: typical 0.70 μA at VDD = 3.3 V
https://www.nxp.com/docs/en/data-sheet/PCA2129.pdf
Braucht man knapp 300 Zellen.
ZigBee kannst du vergessen, die müssen funken, brauchen noch viel mehr.
Um 8 nW mal ins Verhältnis zu setzen, das entspricht bei 100 W/m² (Sonnenschein) einer Solarzelle mit 8e-11 m² = 9 µm Kantenlänge.
Bei wenig Licht und nur einem Watt pro m² sind es 90 µm. Zwei Haaresbreiten ...