xj12 schrieb am 29.03.2022 11:05:
Wenn der Spritpreis von Anfang Januar bis heute von 1.65 auf 2.10 gestiegen ist, dann hat sich weder die Steuer- und Abgabenlast geändert. (ja, falsch, MWSt.)
Nicht ganz - auch die Co2 Steuer ist zum 1.1.2022 gestiegen, macht aber realtiv gesehen einen kleinen Teil aus.
Ich hatte ja nicht von ungefähr Anfang Jänner geschrieben und nicht Ende Dezember.
;-)
Bleibt der Wechselkurs (1.30:1=> 1.10:1).
Inwieweit der bei den großen Mineralölkonzernen, die ja selbst Öl fördern, am Ende in die Rechnung eingeht, wäre interessant. Die Beschaffungskosten steigen ja nicht unbedingt, nur weil an der Börse das Öl teurer wird.
Stimmt, aber vermutlich müssen die alle Zukaufen. Schliesslich ist Saudi-Arabien imme rnoch grösste Exporteur - gefollgt von Russland. Also wir der Wechselkurs sehr wahrscheinlich schon enen gewissen einfluss haben.
Wie gesagt: Wie die Beschaffungskosten der Ölmultis sind, weiß man nicht.
Deswegen ist es aussagekräftiger, die Bilanzen anzuschauen und die Gewinne gehen immer dann hoch, wenn der Ölpreis hoch ist. Das würden sie nicht, wenn der Ölpreis nur ein durchlaufender posten wäre. Gilt für Gas genauso.
On Top kommt ja auch noch, das auch der Strompreis sehr stark gestiegen ist, und Raffenerien brauchen nunmal viel Strom.
Nein.
https://sedl.at/Umweltirrtuemer/Stromverbrauch_Raffinerien
;-)