Dazu muss man wissen, wie die Entgelte zwischen den einzelnen Versorgern berechnet werden.
Da gibt es Übergabepunkte und die Berechnung an diesen Punkten erfolgt nicht wie der Stromzähler zu Hause.
Hier erfolgt zwar eine kontinuierliche Messung aber die Preisermittlung erfolgt nur durch das Maximum der übertragenen Leistung. Dieses ergibt sich aus dem höchsten 15-Minutenwert im Jahr.
Auf der 110-KV Ebene sind das dann schon einmal 100000! Euro/MW.
Der örtlichen Versorger kann also das ganze Jahr am Übergabepunkt durch Eigenproduktion die Leistung an diesen auf 5 MW begrenzen.
Schafft er das nur ein einziges Mal für eine Viertelstunde nicht und bezieht da plötzlich 10 MW zshlt er statt 500000 Euro 1 Mio.
Die vermieden Netznutzungsentgelte sind der bei örtlichen Versorgern ein gehörigen Anteil am Gewinn.