Die Strompreise an der Börse sind zwar immer noch über dem Niveau der Krisenzeit (die ja schon vor dem Ukraine-Krieg begann), aber normalisieren sich langsam wieder. Da die Erzeugungskosten von Photovoltaik- und Windstrom niedriger sind als andere Energiequellen, rechne ich bei deren weiteren Ausbau mit sinkenden Einkaufspreisen.
Bislang waren die Stromkonzerne sowohl Stromproduzenten als auch Lieferanten. Die Netzentgelte waren eine Mischkalkulation, vermute ich. Da ihre Rolle zunehmend zu der von Stromverteilern wird, erscheint es mir logisch, dass sie ihre Kosten für die Verteilung sauber abrechnen wollen. Die eigentlichen Produzenten, häufig Einzelpersonen oder kleinere Unternehmen/Genossenschaften von erneuerbarem Strom bieten dafür den Strom billiger an. Insgesamt rechne ich eher wieder mit sinkenden Preisen.
Insgesamt eine sauberere und transparentere Abrechnung zwischen dem eigentlichen Strom und dessen Transport zum Verbraucher.