Kleine zellulare Stromnetze sind die Lösung.

Dazu müssen aber nicht unbedingt "Batteriespeicher in der Nähe und auf der Versorgungsebene der Kunden" sein.
Natürlich wird mit der Zunahme der E-mobiltät die Zahl und Kapazität kleiner Batteriespeicher zunehmen, und damit auch ihr Anteil an der redundanten! Versorgung privater Verbraucher, und vor allem auch kommunaler Einrichtungen, wie der Wasserversorgung und der Kommunikationseinrichtungen, als da sind Mobilfunk und Internet.
- Für zusätzliche Batteriespeicher besteht aber kein Bedarf, solange nur das Netz auf der untersten Versorgungsebene ausreichend gross ist, um die überschüssige Leistung aus privaten Solaranlagen durch bedarfsgesteuerte Umverteilung zu "speichern".
Erst wenn auf dieser untersten Versorgungsebene selbst in den Nachtstunden, oder bei Schlechtwetter ein Überangebot an Leistung besteht, muss diese in der nächsthöheren Versorgungsebene "gespeichert" werden, bis man letztendlich zum Energieversorger und seinen grossen Wind- und Gaskraftwerken kommt.
Dort wird der von den Kunden kommende Strom tatsächlich, und ohne Anführungszeichen gespeichert, indem auf deren verschiedenen Ebenen weniger Primärenergie verbraucht wird, also in den Gas-und Ölspeichern der Konzerne bleiben kann.
- Dies gilt grundsätzlich und auf allen Ebenen der Versorgungsnetze, wenn man jede nicht aus nachhaltigen Quellen kommende kWh als eingespart = gespeichert ansieht.
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Unabdingbare Voraussetzung ist dafür aber eine bidirektionale Öffnung der Stromnetze auf allen Ebenen, sowie auch eine wirtschaftlich möglichst "verlustfreie" Einspeisung des auf Kundenebene erzeugten Stroms.
- Man kann das auch plakativ mit dem Slogan "Stromnetze in Bürgerhand" formulieren. Der erbittert Widerstand der Energiekonzerne ist natürlich absehbar, und kann auch nur mit entsprechend grossem politischen Nachdruck überwunden werden.
- Oder, indem man den Konzernbossen, nach dem erprobten Merkel'schen Modell so lange Zucker in den Hintern bläst, bis ihr Geschrei verstummt.

- Dass und auch wie sowas anders geht, kann man hier erbaulich auf der website der "Schönauer Stromrebellen" nachlesen:
> https://www.ews-schoenau.de/ews/geschichte/

Gruss,
d.