Interessant solche Artikel jetzt auch bei Telepolis zu finden.
Der Autor verkennt die eigentlichen Probleme und sieht sie lediglich in zu hohen Schulden, zu hohen Löhnen und Sozialausgaben.
Dass
Den Sozialversicherungen für versicherungsfremde Leistungen p.a. ca. 50Mrd€ gestohlen werden, weil man die Top 3% nicht angemessen an den Kosten beteiligen will
Zu Zeiten mit negativen Zinsen nicht investiert wurde, eine der dümmsten Vorgehensweisen, weil Schulden selbst bei Invest in Assets böse sind
Die AN seit vielen Jahren Reallohnverluste haben und damit der Konsum und eine Binnennachfrage schwächeln
Unternehmen auf billiges Gas und billige Arbeit anstelle auf Investitionen in Produktivitätssteigerung gesetzt haben, weil das risikoloser ist und die Anteilseigner gut beglückt werden konnten
Das die unternehmerische Denkfaulheit auch in der Krise nur veraltete Konzepte kennt
Kommt in so einem Zusammenhang nicht vor.
Sorry, die Sonderwahrheit des Autors ist echt unterkomplex.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.03.2025 21:48).