FreimannK schrieb am 20.09.2023 16:39:
ich_habs_nicht_bestellt schrieb am 20.09.23 16:02:
Joshi schrieb am 20.09.2023 11:22:
Habe das Dokument (https://www.gmfus.org/sites/default/files/2023-09/TT2023_digital-3.pdf) eben mal überflogen. Besonders aufgefallen sind mir dabei die Charts auf Seite 32, wo zu sehen ist, was in Deutschland als "grösste Sicherheitsbedrohung" betrachtet wird.
Interessant fand ich dabei vor Allem die Veränderung gegenüber dem Vorjahr:Der Anteil der Deutschen, die "Immigration" als grösste Sicherheitsbedrohung für Deutschland sehen, hat sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt und wird nun mit grossem Abstand als grösste Sicherheitsbedrohung betrachtet. Das erklärt wohl auch den aktuellen Höhenflug der AfD.
Der Anteil derjenigen, die im "Klimawandel" die grösste Sicherheitsbedrohung sehen, ist ausgerechnet in Deutschland hingegen spürbar zurückgegangen, obwohl er in den meisten anderen befragten Länder gestiegen ist.
Und das wundert dich?
Mich ehrlich gesagt nicht. Das Thema ist doch, dass beim Klima ständig "Alarm und Katastrophe" geschrieben wird aber dafür dann doch wenig passiert. Und irgendwann nutzt sich der Alarmzustand eben ab, wenn dieser dauerstrapaziert wird. Besser wäre weniger Alarm rufen und das ganze nüchterner und sachlicher sehen. Vor allem aber mal Lösungsansätze präsentieren statt ständig nur "Alarm" rufen. Vor allem welche die nicht einen Großteil der Bevölkerung zu Verlierern macht.Anders ist das bei der als Asyl getarnten "Migration". Da wird ständig davon geredet wir brauchen die und es würde Deutschland bereichern. Und dann kommen andauernd irgendwelche Skandalmeldungen über wild um sich messernde Menschen oder im Freibad randalierende. Alles Einzelfälle, aber gefühlt nehmen die immer weiter zu.
Da ist es wenig verwunderlich, wenn Menschen das als die größere Gefahr ansehen.
Edit: Den "Höhenflug" der AfD sehe ich eher begründet im "Absturz" der restlichen Parteien und der 5% Hürde. Denn ohne diese könnte man durchaus abseits der etablierten Parteien Repräsentation finden.
Zusammengefasst kann man also sagen, dass du gegen Einwanderung aber für den Klimawandel bist.
Ähm, nein? Hab ich nirgendwo behauptet.
Ich bin für Einwanderung, aber bitte auf dem formal richtigen und legalen Weg. Um gegen Ausländer zu sein hab ich zu viele Freunde aus dem Ausland die hier leben.
Was allerdings echt doof ist, wenn Leute hierher migrieren wollen und das als Asyl getarnt tun wollen, frei nach dem Motto "Ausweispapiere hab ich leider verloren und wann ich geboren wurde weiß ich auch nicht so wirklich aber ich komme garantiert aus Syrien und nicht aus Zimbabwe" (Länder sollen nur als plakatives Beispiel dienen und sind nicht von Relevanz).
Und wo ich geschrieben haben ich bin "für den Klimawandel" würde mich auch interessieren. Aber vermutlich ist man "für den Klimawandel", wenn man lieber sachlich und Lösungsorientiert sich damit auseinandersetzen will statt sich aus Protest gegen den Klimawandel irgendwo festzukleben. Wie gesagt, dauerndes "Alarm" rufen ist eben nicht hilfreich.
Jetzt weiß ich schon mal, dass du die AfD gut findest
Steile These, die überhaupt nicht begründet ist. Nur weil die vielleicht auch gegen illegale Migration sind, muss man die nicht gut finden.
und nicht im Ahrtal wohnst.
Den Zusammenhang verstehe ich jetzt nicht wirklich. Als ob das Ahrtal der einzige Landstrich in Deutschland ist der schonmal mit schweren Überflutungen zu kämpfen hatte....