Der Status der Lufthygiene entscheidet.
Und der ist bei wohlhabenden in der Regel höher und in ein paar sanierten Sozialwohnungen mit Passivhausstandard.
Lufthygiene in Immobilien: Gute Lüftung Passivhaus- schlechte Lüftung im Albau
Dazu kommt natürlich viele Bewohner oder wenige Bewohner in einer Wohnung.
Schon jede Wohnung im Altbau kann mit einem Schalldämmlüfter auf für Lufthygiene befriedigenden Stand gebracht werden.
Schlafzimmer sind Hauptübertragungsorte nachts per aerosol ohne genügende Verdünnung durch gute Belüftung.
2 Schalldämmlüfter können eine dezentrale Belüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung bilden.
Im Passivhaus oder der Passivhauswohnung sind bessere Klimaanlagen Pflicht um den Passivhausstandard einzuhalten.
Ähnliches gilt in gewerblichen und öffentlichen Immobilien. Gute Belüftung ist dort schon ein guter Maskenersatz.
Am besten ist die Lufthygiene im Freien. Deswegen sind die Übertragungen im Sommer so gering.
Beste Verdünnung, UV-Licht und mehr Vitamin D führen zu wenigen Infektionen. Masken sind da nicht nötig abseits von Gesicht an Gesicht frontal.
Im Freien ist damit der Maßstab der Lufthygiene in Immobilien und Mobilien.
Mit modernen Anlagen kann hier ähnliches wie im Freien erreicht werden. Einfache Anlagen verbessern signifikant die Luftqualität.
Fazit: Passivhaus oder große Villa mit geringer Belegung sind logischerweise wenig von Übertragung von Aerogenen Krankheiten betroffen.
In Vielbelegten Wohnungen ohne gute Belüftung ist das Gegenteil davon.
Mit guter Belüftung kann die Lufthygiene in allen Wohnungen im Altbau signifikant verbessert werden.
Die Politik hat dazu keinen Zugang wie das neue Gebäudeenergiegesetz von November 2020 mitten in der Pandemie zeigt.
Keine Pflicht zur kontrollierten Belüftung mit Wärmerückgewinnung im Neubau.
Keine Pflicht zur kontrollierten Belüftung zumindest in Teilbereichen im sanierten Altbau.
Keine Verschärfung der nötigen Dämmwerte für niedrigeren Energieverbrauch.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.06.2022 15:52).