Der Souverän schrieb am 18.09.2018 18:59:
hdwinkel schrieb am 18.09.2018 16:53:
Der Souverän schrieb am 18.09.2018 16:32:
hdwinkel schrieb am 18.09.2018 16:03:
Endlich hätten diejenigen, die immer am lautesten Ihren Stolz auf Deutschland kundtun mal einen wirklichen Grund, tatsächlich stolz zu sein. Nämlich darüber, wie die schwierige Situation mit Hunderttausenden Flüchtlingen letztendlich gemeistert wurde. Viele tausende, zumeist freiwillige Helfer haben dafür gesorgt, daß Deutschland eben nicht in Anarchie versunken ist. Trotz einer durchaus inkompetenten Regierung und trotz Amoklaufs einer lautstarken rechten Minderheit, die irgendwie im Vorgestern eines deutschen ethnischen Reinheitsgebots steckengeblieben ist.
Die Bevölkerung ist in ihrer Mehrheit nicht ausländerfeindlich sondern solidarisch. Die vorgestellte Studie unterstreicht das noch einmal.Dummheit und Stoz wachsen auf einem Holz. Zudem ist Stolz einer der sieben Todsünden - aber lasssen wir das.
Was Du beschreibst ist das eine. Aber das andere - das dicke Ende - kommt erst noch...
Sagen Sie das doch einfach den ganzen 'Ich bin stolz ein Deutscher zu sein' Typen, das mit den 7 Totsünden und so.
Ansonsten ist Deutschland schon seit Jahrzehnten dem Untergang geweiht, geht es nach Rechtsaußen. Die Sprüche gab es schon zu Zeiten der Gastarbeiter. Noch erfreut sich unser Land aber einer durchaus ausgeprägten und bunten Vitalität. Na ja, vielleicht nicht unbedingt in einigen sächsischen Dörfern. Überalterung und Verhinderung von Zuzug nur der Hautfarbe und Kleidung wegen sind jetzt nicht grade ein Zeichen von Prosperität.
Na genau an die ist es doch gerichtet. Du warst doch "nur" der Vorlagengeber. Ich bin ja ganz bei dir - aber eben auch Realist.
Man muß die zutreffenden Argumente ja nicht ständig wiederholen. Die sind ja älter als ich. Irgendwann ist das Boot voll. Realität kann man nicht auf Dauer negieren.
Menschen passen nicht in unbegrenzter Zahl in ein Land. Das ist weder möglich, noch nötig.
Nötig ist nur eines; das wir Souveräne endlich das Ruder und die Macht in die Hand nehmen und weltweit! die Bedingungen schaffen, die bei anderen Menschen gar keine Auswanderungsgedanken aufkommen lassen.
Denn diese Bedingungen wollen und werden der gesamte Polit und sonstiger Schund-Adel unter keinen Umständen schaffen, solange sie an den Schalthebeln der Macht sitzen.
Das mit der Fluchtursachen- und Armutsbekämpfung ist ja soweit ok, niemand muß seine Heimat verlassen müssen. Was Migration anbelangt ist diese seit Jahrhunderten allerdings normal und nicht nur auf Armut zurückzuführen. Die ganzen Auswanderer aus Deutschland in die Schweiz sind i.d.R. keine Armen. Migration ist also nicht unbedingt etwas schlechtes. Natürlich muß die Gesellschaft diskutieren, in welchem Umfang Migration gestattet werden soll. Vor dieser Diskussion hat sich unsere Gesellschaft lange gedrückt. Eine der Ursachen ist leider, daß gewisse rechte Mitbürger hier vor allem als rassistisch anzusehende Kriterien anwenden würden, wie Hautfarbe, Herkunft, Religion usw. anstatt Kompetenzen.
Wo Sie aber definitiv irren ist diese 'das Boot ist voll' Argumentation. Vor allem in Ostdeutschland stehen mittlerweile extrem viele Wohnungen leer.
Ganze Landstriche veröden, weil die Gesellscaft nun mal altert. Das Boot leert sich also, im übertragenen Sinne. Das Problem ist, daß man Migranten um ihrer selbst willen nicht wirklich zumuten kann, in solche Gegenden zu ziehen, weil sie sofort zum Haßobjekt der Rechten würden. Traurig aber wahr.