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Avatar von perunamuusi
  • perunamuusi

507 Beiträge seit 07.06.2009

Es kommt wirklich darauf an, wen man fragt!

Die gebildeten Weltbürger, z.B. Absolventen einer deutschen Auslandsschule, können natürlich die Vorteile von Multikulti nennen und leben sie auch aus. Einen guten Job, mehrere Pässe in der Tasche haben, 5-6 Sprachen sprechen und eine gedeckte Kreditkarte besitzen. Da kann man schnell mal zur Hochzeit des Freundes nach Jordanien oder Venezuela jetten. Zum verlängerten Wochenende geht's dann nach Asien. Da macht Bunt richtig Spass!

Das hat aber nichts mit dem Problem zu tun, welches uns Angela Merkel aufs Auge gedrückt hat. In einer Chemnitzer Schule im Heckert-Gebiet soll wieder ein 9 Jähriger mit dem Messer unterwegs gewesen sein. Migration wird dort zum Problem, wo "arm und ungebildet" auf "arm und ungebildet" stösst. Und da leiden nicht nur diese beiden Gruppen, sondern auch die besser gebildeten Bürger, die sich unsicher fühlen, wenn plötzlich Clans die Innenstädte übernehmen, wenn Migranten Einheimischen frech gegenübertreten, sie belästigen oder ausrauben.

Dann hat auch der normale, gebildete Mittelständler die Nase voll. Ich glaube schon, dass ausländische Mitarbeiter bei der EZB in Frankfurt unser Leben bereichern. Ich glaube aber nicht, dass es der Dealer sein wird, der heute im Zentrum von Chemnitz seine Geschäfte macht.

Wenn man schon Untersuchungen anstell, sollte man auch vorher das Gehirn einschalten.

Mir kommt es vor, als ob heutzutage nur noch Nichtschwimmer über Schwimmarten referieren.

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