Dieser von der grünen Regierung aufgelegte Census kann ich jedem empfehlen. Der geht so: wo sind sie geboren (Vertriebene geben das heutige Land an, d.h. wenn in Stettin dann Polen). Das haben die gaaaaanz Klasse gemacht. Alle noch lebenden Vertriebenen (und bei der Definition auch ihre Kinder) haben jetzt was? Richtig! Einen MIGRATIONSHINTERGRUND. Da kann man dann trefflich die Statistiken anpassen.
Wenn ich diesen Artikel lese muss ich schmunzeln. Wenn die AfD eine solche Umfrage (nicht anonym da am Telefon, daher von vornherein keine ehrliche Antwort, man weiß ja nicht wer da wirklich am Telefon ist) und dann herausbekommt das dies so ist wie beschrieben dann kann ich das glauben. Aber wenn so ein extremer Interessenkonflikt wie hier besteht, ist so eine Umfrage das Papier nicht wert auf dem es gedruckt wird. Bleibt die Frage ob die Autoren solcher Artikel die wirklich "glauben" (so wie Katholiken an Gott glauben) oder ob sie einfach nur clickbait trollen und sich dabei einen Ab-schmunzeln.
Natürlich sehe ich Immigration, geregelt, mit Menschen die sich in die neue Gesellschaft wirklich integrieren wollen (d.h. allem anderem Blödsinn zum Trotz, immer noch, sich für wenigstens ein Jahrzehnt oder mehr anzupassen, ansonsten heißt das nicht Integration sondern Konfrontation. Denn die eigenen Werte darf man gerne in die neue Gesellschaft einbringen. Leider muss man erst einmal zu dieser Gesellschaft und ihrem sozialen Gesellschaftsnetz gehören, sie verstehen, um danach, wenn man es noch für notwendig hält, anderes eigenes Vorzuschlagen.
Dann, und m.E. nur dann, ist Migration eine Bereicherung.