Hallo,
Naturzucker schrieb am 18.09.2018 08:20:
Der Großteil der jährlich 55 Milliarden landet ja weder in den Taschen der Flüchtlinge noch des unterbezahlten Personals. Sondern auf den Konten der Asylmafia. Durch Vermierung und Verpachtung zu überteuerten Konditionen, Verkauf von Wohncontainern, Bewachung, Versorgung. Weil der Staat eigene Aufnahmeeinrichtungen geschlossen hat, um Geld zu sparen, gibt er nun ein vielfaches dafür an private Investoren aus.
Das geht aber in der öffentlichen Meinung unter. Vergleich mal die wenigen Berichte über die Abzocke des Migrantisch-IndustriellenKomplex (MIK) mit denen über die gesellschaftlichen Probleme der Migration. Letztere stehen eindeutig im Rampenlicht.
Super Bereicherung auf Kosten der Steuerzahler.
Ja, aber das wird wenig beachtet. Viel interessanter ist das Schlüsselwort wegen seiner Umkehrung und in Gänsefüßchensetzen durch die Migrationsskeptiker. Migration ist daher eher als Reizwort denn als Stichwort zu sehen. In dieser Migrationsdebatte gibt es nun mal - auch von unfachkräftigen Propagandadilletanten geschaffene - Reizworte. Diese sollte eine etwas bessere Propaganda weitgehend vermeiden. Hier 3 markante Beispiele:
* Bereicherung, bereichern, bereichert ...
* Fachkräfte/Fachkräftemangel
* Gold, goldig ...
Der Fehler mit der Bereicherung taucht im Originalbericht ab Seite 15 auf. Bereicherung als Wort wird im Text nur 3 mal genannt, davon 2 mal in Bildbeschreibungen von Grafiken, was relativ wenig ist. Auf Seite 15 taucht auch die ausgewählte Überschrift: „Die Mehrheit sieht Flüchtlinge als kulturelle und wirtschaftliche Bereicherung“ auf. Das sich der Autor dieses Berichtes dann aber gerade auf diesen Fehler gestürzt hat ist IMHO ein Zeichen von Unfachkräftigkeit. In Zeiten des postmodernen/postfaktischen/postwahren Neusprech sollte jeder ab Propagandahilfskraft und aufwärts sich flexibel diesen Wortwandel anpassen ... oder er wird mit seiner Propaganda untergehen.
MfG