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  • Undulator

mehr als 1000 Beiträge seit 12.07.2018

Re: Einblick in den Migrantisch-Industriellen-Komplex (MIK) ...

Eben hier bin ich immer am wanken und schwanken. Viele der Artikel sind dermaßen weit weg von der gefühlten Realität der breiten Mehrheit, also mindestens 2/3 der Gesellschaft, dass diese kontraproduktiv sind. Und das wäre ein Zeichen von extremer Unfachkräftigkeit. Aber ist es wirklich so oder sind solche Autoren in Wirklichkeit Agent Provokateur?

Agent Provocateur könnte man fast vermuten. Ich sehe da eher Bertelsmann neoliberalismus.

Wie weit weg der Artikel aber auch das Barometer von der Realität ist:
Bruttostichprobenansatz 663.501 100,00 %
neutrale Ausfälle insgesamt 517.847 78,0 %
auswertbare Interviews/Ausschöpfungsquote 9.298 6,4 %
Soso, die 6.4% von 663.501 wurden befragt und sollen die Gesamtheit darstellen.
Seite 10-
https://www.svr-migration.de/wp-content/uploads/2018/09/Methodenbericht_Integrationsbarometer_2018.pdf
Die Frage woher die Adressen kommen stelle ich lieber genau so wenig, wie die, ob den die Gruppe der Russlandaussiedler die in Deutschland mit einem zinsfreien Kredit Häuser gebaut haben, befragt wurden, lieber auch nicht.
Man, dass ist wie bei Stefan Raab und seien Randgruppenwitzen.
Integrationsbarometer, ein Witz.

Sie bekämpfen den bösen Rassismus mit ... gutem Rassismus?

Genau das ist die seitens Staat gewünschte Gewaltspirale.
Horizontale entlastet die vertikalen Machtspiele.

Das gehört einfach zur neoliberalen Vielfalt ... also ganz viel Einfalt ist Vielfalt ...

Der ist gut, muss ich mir merken ;-)

Real würde ich mit rund 200 Tsd. bis 300 Tsd. offenen Arbeitsplätzchen rechnen. Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes Destatis wiesen für 2016 rund 45½ Mio. Erwerbspersonen aus, von denen nur 37 Mio. überhaupt ein Einkommen über Null hatten. Also waren 8½ Mio. Erwerbslose im engsten Sinn, was eine Quote von 19% entspricht. Auf der anderen Seite sind dass dann irgendwas zwischen 30 bis 50 Arbeitslose pro offene Stelle ...

Und soweit ich noch Zahlen nebst Meldungen aus dem Bundestag im Kopf habe:
Noch nie, seit bestehen Deutschlands, war der Beschäftigungsgrad der sozialversicherungspflichtigen Arbeiter so hoch, wie aktuell.

Das ist eine Folge des massiven Überangebot von Menschenmaterial human resources für die bedrückende und handgewrungene Fachkräftemangel.

Fass ohne Boden, der angebliche Fachkräftemangel.
Klar, mit H4 oder Transferleistungen werden dir staatlich sämtliche Ausbildungen aberkannt und die Industrie hat sich seit 20 Jahren dem Staat die Ausbildungsverpflichtung vor die Füße gek...
Gerade aktuell im Baumboom erkennbar.
Die IHKs und Hausbanken taten ihres dazu.
Bloß kein Personal, weder ausbilden noch angestellt, die ICH-AG sei gelobt.

Solange die Rentner nicht rebellieren ist das doch kein Problem. Und selbst wenn die Greise aufmüpfig werden: Bei unserem restriktiven Waffenrecht sind die ziemlich harmlos.

Ach, die können immerhin eine Mistforke halten.
Oder ein Gehwagen damit ausstatten.

MfG

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