Desteros schrieb am 18.09.2018 08:57:
Bei den Zahlen bei:
„Die aufgenommenen Flüchtlinge werden
positiv zur wirtschaftlichen Entwicklung
Deutschlands beitragen.“habe ich dann den restlichen Glauben an den gesunden Menschenverstand verloren.
Ja,nachvollziehbar. Diesen Glauben hätte man auch schon 2013 verlieren können, wenn man folgendes Zitat, das sich mir gerade aufdrängt, nicht als Einzelmeinung verstehen würde:
***
Göring - Eckhardt wörtlich: „Es geht einerseits darum, sind wir ein Land, was für Migrantinnen und Migranten offen ist, was Leute anzieht. Die wir übrigens dringend brauchen. Nicht nur die Fachkräfte, sondern weil wir, weil wir auch Menschen hier brauchen, äh die äh in unseren Sozialsystemen zu Hause sind und sich auch zu Hause fühlen können.“
***
zitiert nach:
https://www.achgut.com/artikel/fluechtlinge_fuer_die_sozialsysteme
Wer als Fachkraft nicht zu gebrauchen ist, der taugt auf jeden Fall als Konsument für die Binnennachfrage. So jemand braucht nicht nur zusätzlichen Wohnraum und Essen und Trinken, sondern auch LehrerInnen, ÜbersetzerInnen, Integrationslotsen/Innen, SozialarbeiterInnen, BetreuerInnen, mehr Polizei, etc..
Volkswirtschaftlich ist das natürlich ein Minusgeschäft, da das alles mehrheitlich auf Kosten der Steuerzahler finanziert wird.
Letztlich wird man die Steuern erhöhen müssen, oder das Rentenalter anheben, um den Spass zu bezahlen.
Da scheint mir die Einschätzung von HansWerner Sinn realistisch:
„Rentenalter muss steigen, um Flüchtlinge zu ernähren“
https://www.welt.de/wirtschaft/article147318985/Rentenalter-muss-steigen-um-Fluechtlinge-zu-ernaehren.html
Und außerdem wird man die legale Migration echter qualifizierter Fachkräfte steigern müssen, um sich all die Unqualifizierten Zuwanderer leisten zu können.
Wenn wir uns nicht anständig um letztere kümmern, dann könnten die verärgert reagieren und das wäre ein gefundenes Fressen für die Rechten. Und das wäre bekanntlich das Allerschlimmste überhaupt.
;-)