VK46 schrieb am 19.09.2018 10:18:
Wenn man bereit ist, sich mit Fremdenfeindlichkeit zu arrangieren, kann man gleich nach Ungarn gehen. Da sind die Löhne niedrig.
So wie VW mit ihrem Motorwerk?
Ich weiß nicht, wie man glauben kann, dass Moral und Anstand bei der Standortauswahl ein Kriterium für durch die Bank asoziale Manager sind!Das Problem ist doch gerade in der Ex-DDR, dass die meisten Fachkräfte schon in den Westen ausgewandert sind. Zurück kommt keiner, solange das Lohnniveau zu niedrig ist, das ist doch alles ganz einfach und beruht wie immer auf Angebot und Nachfrage.
Und genau so wird es mit den EU-Ländern gehen, dessen Fachkräfte wir absaugen.
Oskar begreift das, Sie leider nicht!Welche Berufsanfänger oder Karrierestarter denken denn an Kinderbetreuung?
Egal, ob sie daran denken oder nicht, sie können an der Situation nichts ändern!
Überlegen Sie mal, warum es heute solche Probleme bei Kinder- und Altenbetreuung gibt! Sie können auch Oskar fragen, der weiß auch das!
Kinder und Alte gab es früher auch schon!
Aber es mussten nicht beide Elternteile arbeiten gehen, somit hat es keine staatliche Kinder- und Altenbetreuung gebraucht.
Schauen Sie sich doch mal ihre Eltern und Großeltern an.
Welche bedeutende Betriebsgründung gabs denn im Osten in den letzten 5 Jahren?
Man muss nur mal Industriegebiete in Süddeutschland anschauen (da hat jedes Kaff ein Gutbestücktes) und dann im Osten......
Und jetzt bohren sich die Bewohner dieser Landstriche mit bei Vielen grassierender Fremdenfeindlichkeit nochmal ins Knie.
Wenn man in einem Loch sitzt, sollte man nicht auch noch graben......
Es saugen auch nicht WIR die Fachkräfte ab, sondern es gehen Fachkräfte dahin, wo es sich lohnt. Viele Süddeutsche arbeiten deshalb in der Schweiz.....
Das ist Freiheit. Die Freiheit jedes Einzelnen.
Wollen Sie Die einschränken?
Den Erich 2.0 machen?