Andre Sokolew schrieb am 22.02.2024 19:03:
Du weißt ganz genau, dass ich nur die Soldaten meinte.
Nö, ich hatte Grund, daran zu zweifeln, was Du im folgenden Satz ja auch bestätitigst.
Du verzichtest auf ein Zitat? Da gehe ich doch mal schauen was ich geschrieben habe
https://www.telepolis.de/forum/p-43698435/
Hm.
Und genau deshalb werden sich die Invasoren nicht so einfach herauswerfen lassen. Ich hatte nach realisierbaren Lösungen gefragt. Das geht nur über Verhandlungen, in denen z.B. der Abzug der russischen Truppen _und_ das Bleiberecht der Russen, die dort seit Jahrzehnten leben _und_ Einhaltung der Menschenrechte ihnen gegenüber festgehalten wird. So kriegt man die Invasoren raus - anders nicht.
Du meinst mit den Russen, die da seit Jahrzehnten wohnen, die Wirtschaftsflüchtlinge aus der Zeit der Sowjetunion? Sag ich doch. Wenn sie sich benehmen, kein Problem.
Das steht doch auch gar nicht zur Diskussion, das Hauptproblem ist doch, dass Putin sich durch die Anerkennung der Referendumsattrappen den Rückweg versperrt hat weil ein Zurückweichen und Zurückgeben der Gebiete nun gegen die Russische Verfassung verstößt.
Er oder ein Nachfolger müßte zugeben, dass Putin sich getäuscht hat. Bis dahin bleibt der Ukraine nur, die Soldaten mit Gewalt aus dem Land zu drängen. Und im Moment muss sie sich wieder den aktiven Angriffen der Russen stellen und hat gar nicht die Wahl.
Du stampfst mit dem Fuß auf, und Dir fällt nichts ein als zu labern: "Russen raus!", aber das hilft nichts, die gehen nicht so einfach. Selenskyj macht das seit zwei Jahren. Hilft auch nichts.
Ich sage dass die Russen die Ukraine vor einem Frieden verlassen müssen, auf welche Art auch immer, der Überfall war völkerrechtswidrig und er darf keinen Erfolg haben.
Das entspricht im Übrigen dem Wunsch der meisten Ukrainer.
Ich sehe auch nicht, wie Putin das mittelfristig verhindern will.