Was die Studie offenbar nicht berücksichtigt sind die Preiserhöhungen, die für jedermann sichtbar kurz vor dem Inkrafttreten des "Tankrabatts" als Vorwegmaßnahme stattgefunden haben. Man hat förmlich darauf gewartet, dass die Preise etwa um die angekündigte Steuererleichterung angehoben werden, damit die Ölmultis dann unter dem Beifall der Medien kurzzeitig "absenken" konnte. Und genau so ist ja dann auch geschehen.
Die Veröffentlichung macht den Eindruck, als solle sie die von vielen Bürgern als dilettantisch empfundene Politik im Zusammenhang mit den Russlandsanktionen, die uns mehr zu schaden scheinen als dem Adressaten, nicht ganz so dümmlich aussehen lassen.