Hier ein kleiner Beitrag zu ganzen Verlogenheit der Neid- und Millionärsdebatte:
Ein Bekannter ist vor 3 Jahren mit 55 als Hauptmann der Bundeswehr in Rente ("Versorgungsempfänger") gegangen. Monatliche Pension: etwas über 3000 EUR, geringer Anteil zu versteuern und KK geht von ab. Lebenserwartung: ~88 Jahre, d.h. 33 Jahre Pensionsbezieher.
Macht in Summe: 33 * 12 * 3000 EUR = 1,188 Mio EUR.. Inflation mal weggelassen in der Annahme, dass es nur einen Inflationsausgleich gibt.
Klar, die 1,188 Mio EUR sind heute natürlich nicht auf dem Konto des ex Hauptmanns. Aber man kann 33 Jahre halbwegs von der Pension leben - Als reichen Kapitalisten, der sofort von staatswegen (a la SPD, Linke, Grüne,...) bis auf's Hemd ausgeplündert gehört, würde ihn hier hoffentlich keiner bezeichnen (oder sind die Linken schon so weit ?).
Ok, gedanklich noch mitgekommen ?
So, jetzt schwenken wir mal zu den Hassfiguren der linken Parteiprominenz: Selbständigen, Firmen- und Geschäftsinhabern und allen sonstigen 'Reichen', die es durch eigene Hände Arbeit zu etwas gebracht haben.
Jetzt die Masterfrage:
Wie viel müssen diese Hassfiguren, ohne Rente- oder Pensionsbezug, im Alter von 55 Jahren wohl auf dem Konto haben, um den gleichen (also kein 'Millionärsruhestand') wie der BW Hauptmann zu haben ?
Und wie sieht der Ruhestand dieser Personen aus, wenn die Linken diesen 'Kapitalisten' erstmal so richtig 'die Hose runtergezogen' haben ?
Und jetzt bitte nochmal über den §1 des GG nachdenken - "Die Würde des Menschen ist unantastbar".