Blattwanze schrieb am 23.06.2024 09:28:
Ja, die Batterie ist schwer. Demgegenüber steht aber ein geringeres Gewicht der E-Maschine und das fehlen von großen Tanks, komplexen Getrieben, Kardanwelle und Abgasanlage. Das wird schon mal einen Teil des zusätzlichen Gewichts kompensieren. In Zukunft wahrscheinlich auch intelligentere Konstruktionen. In dem der Akku z.B. in die tragende Struktur des Fahrzeugs eingebunden wird.
Naja aber Fehlerquelle Nummer eins ist Elektronik und Elektrik - Mechanik des Motors ist doch vernachlässigbar die hält länger als das Fahrzeug wirtschaftlich einsetzbar ist.
Nun aber je mehr tragende Funktion ein Akku hat desto eher muss er aber bei Beschädgungen auch Remplern getazucht werden, weil man extern auch nicht über ein BMS mit ausreichender Sicherheit festellen kann ob in einzelnen Zellen z.B. die Isolationsschicht beschädigt wurde - was dann nach einigen Zyklen erst sich zu einem TR auswirken kann.
Das hat ja das E-Auto weitgehend für die Vermieter wie Hertz und Co gekillt die extremn Repararturkosten.
Aktuell ist der AKku eben Flüssigelektrolyt zähfliessend aber halt flüssig - solche Zellbeschädigungen durch einen Rempler die zu einem TR fürhen können sich auch erst Tage oder Wochen später auswirken wnen das durch kleine durch den Rempler enstandene Risse durch die ständige Erschütterungen im Fahrbetrieb dann drückt.
Das Risiko ist evtl klein aber es ist halt einfach technisch gesehen nicht unwahrscheinlich genug. Wenn so ein E-LKW dann deswegen auf einem der überfüllten Rastplätze neben anderen E-LKWs brennt dann wird der Schaden extrem.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.06.2024 10:46).