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  • jc1

mehr als 1000 Beiträge seit 16.07.2012

Re: Worum geht es?

hartamWind schrieb am 23.06.2024 14:15:

Ammerländer schrieb am 23.06.2024 13:05:

Das Fraunhofer-Institut möchte "gefördert" werden oder habe ich es falsch verstanden?

ja , hast Du falsch verstanden .

Wieso falsch verstanden? Nur weil's nicht explizit drinsteht? Sondern als Resultat einer bereits geförderten, abgeleisteten Forschung in Form einer Metadatenanalyse? Die, jedenfalls in der Darstellung dieses Artikels, zugegebenermaßen wie ein "Capt'n Obvious-Befund" daherkommt. Weil Diesel teurer und weil Akku- bzw. Brennstoffzellenen-LKW, wenn auch unterschiedlich schnell, billiger werden? Klar, für derlei "Forschung" bedarf es kaum eines Ingenieurs-Diploms. Vollkaufmann mit Wissen um einschlägige Datenbankabfragen genügt.
Zitat aus dem https://de.wikipedia.org/wiki/Fraunhofer-Gesellschaft- wiki:
"Rund 30.000 Mitarbeiter, überwiegend mit natur- oder ingenieurwissenschaftlicher Ausbildung, arbeiten mit jährlichen Finanzmitteln von 2,9 Milliarden Euro. Davon sind knapp 2,5 Milliarden Euro Vertragsforschung. Über 70 % davon erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft mit Aufträgen aus der Industrie und durch öffentlich finanzierte Forschungsprojekte. Der Rest wird von Bund und Ländern beigesteuert, auch um damit den Instituten die Möglichkeit zu geben, Vorlaufforschung zu betreiben."
Würde mich nicht wundern, wenn die Studie nicht irgendwo im Abgesang Floskeln wie "die spezifische Ausgestaltung der Ausweitung des Angebots alternativer Nfz-Antriebstechniken bedarf weiterer Untersuchungen..." enthielte.
Ich frage mich eher, ob solche "Forschungsbefunde" nicht demnächst durch eine auf derartige Grenzfälle zwischen Kommerz und Technik spezialisierte KI ausgestoßen werden könnte. Dazu ließe sich bestimmt ein cleverer weiterer Projektförderantrag beim BMBF einreichen. Womöglich von einer KI erstellt.

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