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345 Beiträge seit 25.09.2022

Sir Winston Churchill brachte es auf den Punkt

"Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe."

Dieses Zitat wird ihm zugeschrieben. Leider trifft es den Kern des Problems. Schon der Auftraggeber einer Statistik ist entscheidend für deren Ausgang. Auch die Fragestellungen sind es, die oft vom Auftraggeber vorgegeben werden.

Oder zumindest in seinem Interesse vom Statistiker abgewogen werden. Der Statistiker beißt auch nicht gerne in die Hand, die ihn füttert. Das Vertrauen in die Medien haben diese mit ihrer tendenziösen Berichterstattung verspielt.

Vor allem sind heute auch nicht mehr Fakten relevant, sondern Meinungen. Selbst in seriösen Nachrichten werden diese Fakten nicht mehr "nackt" verbreitet, sondern hübsch verpackt und dabei oft völlig sinnfrei wiedergegeben.

"Einschätzungen" ersetzen die eigentlichen Fakten und gerade die öffentlich-rechtlichen Medien sind für ihre zeitweise völlig dubiosen "Einschätzungen" von eigentlich eindeutigen Tatsachen sehr erfinderisch geworden.

In Corona Zeiten nahm dies schon groteske Züge an. In Kriegszeiten bessert es sich nicht, Und wenn ich mir die "Berichterstattung" zum Klimawandel anschaue, komme ich mir oft vor wie in der Märchenstunde, oder der Heute Show.

Letztere bezeichnet sich selbst aber eindeutig als Satire-Sendung, während die Nachrichten ala Tagesschau oder Heute sich selbst als heilige einzig wahre Informationsquelle geben. Und die Studie soll es belegen.

Trotz der einseitigen Fragestellung und der bewusst "kritisch" ausgewählten Alternativ-Berichterstatter (wo bleibt hier NZZ, Servus-TV etc.?) kommt man aber selbst so nicht mehr auf ausreichende Mehrheiten, also Gläubige.

Das Wort Gläubige trifft es gut. Nur mit ausreichend Gläubigen kann man überhaupt noch die Zwangsfinanzierung der öffentlich-rechtlichen Medien begründen. Und so wird natürlich auch diese Studie aus dem Budget finanziert.

Hier schließt sich der Kreis.

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