Die Wahlbeteiligung hängt vom wirtschaftlichen Status ab. Sprich: Je ärmer, desto geringer die Wahlbereitschaft.
Die ärmeren Leute denken: Die machen für uns eh' nix. Und die Politiker sagen: Wer uns nicht wählt, kriegt auch nix.
Das führt zu Lobbyismus, der vor allem den Reichen zugute kommt.
Mit Wahlpflicht hätten die Ärmeren mehr mitzureden und könnten nicht mehr einfach ignoriert werden.
Und wer jetzt mit den Kosten für den Sozialstaat, angeblich überzogenes Bürgergeld u.ä. daherkommt: Das nützt vor allem Unternehmen: Einzelhandel, Vermietern, Industrie, etc.