derTeichfloh ist online schrieb am 21.06.2020 11:24:
Schlimmer noch!
Wenn das stimmt:
- dann hat unser Körper erkannt, dass es sich um ein bekanntes Virus handelt
- das es sich nicht lohnt, hier das "große" Geschütz Antikörper aufzubauen, da sich der Virus immer ein wenig verändert
- das es sich bei diesem Virus um nichts anderes als ein Mutation eines "ganz normalen" Grippevirus handelt
Grippeviren sind eine ganz andere Virusklasse. Corona ist deshalb definitiv keine Mutation eines Grippevirus.
Jetzt suchen unsere Politiker verzweifelt nach einer Möglichkeit, wie sie da wieder rauskommen. Sie haben in ihrem Übereifer die Wirtschaft gegen die Wand gefahren und dann eilends Unmengen an Geld locker gemacht, um ihren Fehler zu beheben.
Wieder falsch: Die Schäden wären überwiegend ohnehin entstanden, weil die Zulieferketten weggebrochen sind. Auch Volvo in Schweden mußte z.B. deshalb die Produktion zurückfahren. Übrigens sind die wirtschaftlichen Schäden in Schweden höher als in Deutschland, obwohl es dort keinen Lockdown wie bei uns gab, wobei selbst bei uns die Einschränkungen im Vergleich zu Italien oder Spanien sehr moderat waren.
Und, da es sich anbietet, versuchen sie gleichzeitig die Wirtschaftskrise, die sich schon vor Corona abzeichnet (eine Überproduktionskrise), abzufangen.
Wie? Na, mit viel Geld - so wie immer! Ist ja nicht ihres....
Antizyklisches Handeln des Staates ist normalerweise das Mittel der Wahl: Sparen wenn die Wirtschaft gut läuft und Schulden machen, wenn die Wirtschaft schlecht läuft. Soweit machen sie alles richtig.