Das Problem ist doch eher das: egal wie ... einen Zweiten Lockdown kann sich die Gesellschaft kaum leisten. Und ich bin kein Profitgeier...
...aber ich kann mich in Menschen reinversetzten, die durch Covid ihre Existenzgrundlage verlieren - das kleine schnuckliche Cafe mit dem Fair-Trade-Bio-Kaffe und den Veganen Muffins an der Ecke, hat doch oft auch einen Kredit aufnehmen müssen und wenn nicht zahlt es zumindest Mondmieten...
...einige die danach vor einem Scherbenhaufen stehen, denen 6 Jahre Privatinsolvenz bevorsteht und die vlt. noch ihr Heim verlieren, werden sich zynisch sagen "da hätte mich auch Covid dahinraffen können."
Was ich eigentlich sagen möchte: es sind nicht nur die Profitgeier und die Casinokapitalisten, die von Lockdownmaßnahmen getrofffen werden (nein - genau die werden am ehesten überleben und noch stärker) und der daraus resultierende Schaden könnte letztlich zur Auflösung der Gesellschaft inklusive bürgerkriegsähnlicher Zustände führen - und dann wäre das druchschnittsalter der Verstorbenen nicht mehr wie bei Covid 79 Jahre, sondern es wäre vermutlich sehr viele Kinder dabei... :-(
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.06.2020 11:34).