Aus den Daten einen "Jugendwahn" zu schliessen, halte ich für sehr
tendenziös. Das Faktum, dass vor 40 Jahren die Männer im Schnitt mit
29 Jahren zum Porno kamen und heute mit 22 kann auch ganz andere
Gründe haben. Nämlich dass die Jugend von heute mittels Internet usw.
viel früher mit Pornos konfrontiert wird und daher von sich aus für
einen Job als Darsteller interessiert.
Auch die Behauptung, dass die Darsteller nach 3-4 Jahren "das
Handtuch" werfen, ist eine einseitige Unterstellung. Es sagt nämlich
gar nichts aus, dass sie bereits nach dieser Zeit keine Lust mehr
hätten, sondern kann genauso gut sein - und hier wäre es sogar
konform zur Theorie des Jugendwahnes - dass sie unfreiwillig durch
jüngere Darsteller wieder ausgetauscht werden.
Auch aus den Suchworten "Teen", "Cheerleader" (zusammen 2336), vs.
"MILF" und "Wife" (zusammen 1453) muss man keinen unbedingten
Jugend"wahn" heraus lesen. Dazu ist das Zahlenverhältnis 1.6:1 nicht
unausgewogen genug. Von einem Wahn würde ich bei 5:1 oder 10:1
sprechen. Der Anteil von Filmtiteln wie MILF und WIFE von über 38%
lässt doch
annehmen, dass mehr als ein Drittel der Darsteller deutlich älter
sein müssen.
Die Interpretation der Statistik ist also in sich widersprüchlich:
Wegen dem "Jugendwahn" fangen die Darsteller heute jünger an und
hören aber nach kürzerer Zeit schon wieder auf, dann nicht genauso
wegen dem "Jugendwahn", sondern plötzlich, weil sie "das Handtuch
schmeissen".
Warum wollen Autoren sich Statistiken immer für die Bestätigung ihrer
Ansichten zu Recht biegen (Jugendwahn, Porno macht eh keinen Spass
und die Darsteller hören schnell wieder damit auf, wenn man sie nicht
zwingt, usw.).?
tendenziös. Das Faktum, dass vor 40 Jahren die Männer im Schnitt mit
29 Jahren zum Porno kamen und heute mit 22 kann auch ganz andere
Gründe haben. Nämlich dass die Jugend von heute mittels Internet usw.
viel früher mit Pornos konfrontiert wird und daher von sich aus für
einen Job als Darsteller interessiert.
Auch die Behauptung, dass die Darsteller nach 3-4 Jahren "das
Handtuch" werfen, ist eine einseitige Unterstellung. Es sagt nämlich
gar nichts aus, dass sie bereits nach dieser Zeit keine Lust mehr
hätten, sondern kann genauso gut sein - und hier wäre es sogar
konform zur Theorie des Jugendwahnes - dass sie unfreiwillig durch
jüngere Darsteller wieder ausgetauscht werden.
Auch aus den Suchworten "Teen", "Cheerleader" (zusammen 2336), vs.
"MILF" und "Wife" (zusammen 1453) muss man keinen unbedingten
Jugend"wahn" heraus lesen. Dazu ist das Zahlenverhältnis 1.6:1 nicht
unausgewogen genug. Von einem Wahn würde ich bei 5:1 oder 10:1
sprechen. Der Anteil von Filmtiteln wie MILF und WIFE von über 38%
lässt doch
annehmen, dass mehr als ein Drittel der Darsteller deutlich älter
sein müssen.
Die Interpretation der Statistik ist also in sich widersprüchlich:
Wegen dem "Jugendwahn" fangen die Darsteller heute jünger an und
hören aber nach kürzerer Zeit schon wieder auf, dann nicht genauso
wegen dem "Jugendwahn", sondern plötzlich, weil sie "das Handtuch
schmeissen".
Warum wollen Autoren sich Statistiken immer für die Bestätigung ihrer
Ansichten zu Recht biegen (Jugendwahn, Porno macht eh keinen Spass
und die Darsteller hören schnell wieder damit auf, wenn man sie nicht
zwingt, usw.).?