Vermutlich werden "internalisieren", d.h. die werden selbst Käufe und Verkäufe gegen ihren Bestand aufrechnen statt diese zu einem Wertpapierhandelsplatz weiter zu leiten (an diese nur noch zum "Glattstellen", zum Ausgleichen der Überhänge). Damit greifen die sich dann als Verdienst den "Spread", die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis, den sonst der ausführende Handelsplatz eingestrichen hätte.
Die bekannten Namen haben längst die kritische Größe an Orderflowvolumen erreicht bei der dich ein solches Vorgehen rechnet. Verlierer wären m.E. dann genau diejenigen Partnerbörsen/Partnerhandelsplätze, die die Neobroker groß gemacht haben.
PS: Ohne Börsenzulassung können die Orders nur sofort gegen ihren Bestand ausführen ("unregulierter Markt"). Börsen können dagegen ein "Orderbuch" halten und bei Orders für die Gültigkeitsdauer warten, ob ein passendes Börsequote gestellt wird.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.09.2024 09:35).