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  • WBS70

61 Beiträge seit 05.01.2022

Finanzen und Bildung haben soviel gemein wie märchen und realität

Aha, nach ca. 300 jahren kapitalismus ist das durchschnittlich gebildete mitglied einer kapitalistischen gesellschaft (gesellschfter*in) also immer noch zu blöd (ergo: zu ungebildet), das system zu verstehen und grösstmöglichen profit daraus zu schlagen.
Aber vielleicht haben die "gesellschafter*innen" auch in 300 jahren gelernt, dass dem system mit seinen auf-und-abs und vor allem seinen finanzkrisen nicht zu trauen ist - schon gar nicht, wenn es um die altersvorsorge geht.
Deshalb könnten anstrengungen in der finanzbildung - die alle die ewige fortexistenz des systems bei ewigen wachstum unterstellen (müssen) - wohl nur darauf hinauslaufen, die "gesellschafter*innen" entgegen ihrer lebensweisheit zu verdummen.
Oder anders gesegt: Die vorsorge für die alten wie auch der unterhalt der jungen kann in allen gesellschaften zu allen zeiten immer nur aus dem materiell verfügbaren gesamtprodukt geleistet werden - finanzanlagen als wetten auf die zukunft sind daher ohne jede substanz ... und tschüss

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