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  • Clemens Ratte-Polle

123 Beiträge seit 11.10.2013

Agrarwüste

Der Naturbegriff ist allen abhanden gekommen.
Die finden grasgrüne Wüsten an Deichen toll.
Schön finden die gelbe Rapsmonokulturen.

Weiden und Felder waren früher huckelige und von Bächen durchsetzt, bis 1986.
Dann würde alles tiefgepflügt.
Aber es gab noch Feldraine, wilde Säume an Äckern und Wiesen.

Dazu wurden Drainage&Rohre überal durch Äcker gezogen. Man sieht sie heute nicht als Plastikmüll an Grabenrändern.

Ca. 2010 kam das Satelliten-Kataster und Landwirte können online exakt sehen, welche Flächen denen zustehen und wofür sie Steuern zahlen.
Da verschwanden alle Hecken , Büsche, Rainer, Gräben, extensive Flächen, ökologische Nischen.

Dann kam Biogas, welches aber Klimakiller ist und Artensterben fördert.

Die Agrarindustrie hat den Boden verloren, wortwörtlich.

Landwirtschaft ist für 23% aller menschengemachten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich.
https://www.facebook.com/SoliKlick.de/posts/4814660488600204

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