War Student, als es das letzte Mal gegen Studiengebühren ging.
Mittlerweile sollen die Unis ja über Stipendien, Sponsorings uva. immer mehr zu Privatausbildungsclubs der Wirtschaft geworden sein.
Man erinnere sich auf an den TP Artikel, der von ca. 60% unfreier Wissenschaft spricht.
Soviel übrigens zu "evidenzbasiert".
Und noch son "Problemchen" das man jetzt über Coronalockdowns und "Systemrelevanz" so nebenbei mal elegant löst, ist die (Achtung, dummsprech) Freisetzung von Mitarbeitern in nicht systemrelevanten Wirtschaftsbereichen, um sie der systemrelevanten Wirtschaft kosteneffizient zwecks Konkurrenzfähigkeit zur Verfügung zu stellen.
Hach, Corona iss sowas von toll für die Großwirtschaft, hätten die Chinesen nix geschickt, man hätte was erfinden müssen...
Und bei den Studiengebühren geht es dann ganz fix wieder um Studienkredite, die ärmere Studenten gewährt bekommen und damit direkt zu Beginn ihres Berufslebens verschuldet sind... usw. usf. ...
(Edit: Der Begriff "systemrelevant" stammt ja, soweit ich mich erinnere, noch aus der Finanzkrise, nur waren es da noch systemrelevante Banken (too big to fail), während es jetzt schon um systemrelevante Berufe geht (too small to prevail.)
Gruß
Calyx
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.04.2021 20:10).