Ich habe selber studiert (Mint). Ich musste mit wenig auskommen, habe mich dabei aber keinesfalls arm gefühlt. Aber mich hat die allgegenwärtige Diskrimierung der Studenten schon damals genervt.
Wer keinen Job hat und nichts verdient, der geht zum Amt. Hier gibt es die Vollversorgung. Kostenlose Wohnung, Heizkosten, Taschengeld etc. etc.
Es sei denn er ist Student. Dann heißt es im Mint-Bereich jede Woche 40 h buckeln bei 0 Tagen Jahresurlaub und anschließend bei Mama und Papa betteln gehen oder Bafög beantragen. Oder weitere 20 h Nebenjob. Bafög gibt es ohnehin nur, wenn schon die Eltern Hartz 4 beziehen. Sollten die hingegen einen normalen Job haben, dann gibt es nichts und man darf weiter betteln. Oder die Eltern auf Unterhalt verklagen. Super!
Trotzdem ist das schon ok so. Allerdings kann die gleiche Medizin auch jedem Hartzer zugemutet werden. Hier ist die Hängematte hingegen reichlich ausgebaut und wird dann letztlich noch von den ehemaligen Studenten finanziert, die später mit Spitzensteuersätzen so richtig abgekocht werden.
Leistung lohnt sich nicht in Deutschland!