Die Wirtschaftsplanung und -politik wurde von den Regierungen auf die Wall Street und andere Finanzzentren verlagert, die die Kontrolle über die Regierung, die Zentralbank und die Aufsichtsbehörden übernommen hatten.
Hat nicht sogar Ludwig Erhard schon davor gewarnt, der Wirtschaft zu viel Macht zu geben, weil sie ansonsten nicht mehr beherrschbar und kontrollierbar sei?
Aber die westlichen Regierungs-Clowns haben in den letzten 40 bis 50 Jahren genau das Gegenteil gemacht. Sie haben der Wirtschaft immer mehr Macht in die Hände gegeben, weil sie es für eine gute Idee hielten, ihre Macht aus den Händen zu geben. Waren sie wirklich so ahnungslos oder so sehr mit dem Kapital verstrickt? Und sie machen es weiter, so als ob nicht fast schon jeder erkannt hat, dass dieser Irrweg noch weiter in die Katastrophe führen wird.
Man könnte das Ganze auch als einen schleichenden neoliberalen Putsch betrachten, der unter Reagan und Thatcher begann.
In den letzten Jahren gesellte sich diesem westlichen Neoliberalismus dann noch ein kriegerischer NATO-Faschismus hinzu.
Könnten sich die westlichen Völker überhaupt noch selbstständig aus dieser Schlinge befreien oder müssen sie von außen, sprich von den "Dschungel"-Ländern befreit werden?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.08.2023 17:36).