Adminstrator schrieb am 29.07.2021 01:37:
Rasel schrieb am 29.07.2021 01:24:
Der Kampf um die Deutungshoheit über die Kapitol-Erstürmung ist auch ein Ausdruck für die tiefe Spaltung innerhalb der US-amerikanischen Gesellschaft. Während der ehemalige Präsident Trump bekannt ist für alternative Fakten oder Fake News, nehmen es die Demokraten und liberale Medienhäuser oft auch nicht sehr genau, wenn es um die politischen Gegner geht.
Das ist ja wie bei uns! Unerhört!!
Spaß beiseite, das ist die derzeitig virulente "aus der Position der Stärke"-Rede. Erinnert mich an "Gott will es!" also an Religion.
@Autor
Danke für den Kurzbericht.PS, Wahrheit als Beute
Eine solche Herangehensweise überlagert die echte politische Aufarbeitung.
>https://de.rt.com/nordamerika/114763-berater-trump-wird-demnachst-eigene/
Trump will eigene Plattform für Soziale Medien gründen: "Wird das Spiel neu definieren"
22 Mär. 2021 12:39 UhrDas Exil des ehemaligen US-Präsidenten aus den sozialen Medien könnte bald vorbei sein. Sein Vertrauter Jason Miller kündigte an, dass Trump in den kommenden Monaten seine eigene Plattform starten werde – ein Schritt, der laut Miller "das Spiel neu definieren" wird.
Ist bisher nichts passiert?
bei uns wurde FTTH mit 2 Jahren Verzögerung zum versprochenen Starttermin gelegt.
Deine zitierte Meldung ist gerade mal 4 Monate drüber.
Die innenpolitische Zerstörung der USA, das haben schon ganz andere Republikaner vor Trump vorangetrieben. Also hier jetzt alles auf Trump abzuwälzen, zeigt wie wenig die Leute Ahnung haben.
Ist so ähnlich wie das Argument Trump hätte die Nation gespalten, dabei war die Nation der USA im Inneren schon lange vor Trump zum Beispiel schon unter Obama sehr tief gespalten. Ich erinnere nur daran, dass nach dem Wahlsieg Obamas 2012 mehrere US Bundesstaaten sich abspalten wollten,. Diese Versuche waren auch ernst!
Achja wer hatte denn im Herbst 2013 die USA an den Rand einer Staatspleite gebracht und Obama sowie die Demokraten in die Verzweiflung getrieben? Nein nicht Trump, sondern Leute wie Mcconnell und John Boehner. Trump hatte damals politisch nichts zu melden bei den Republikanern!
Auch solche Fakten werden immer wieder gerne vergessen...
Insofern hat Trump 100% Recht. Seine Vorgänger haben einen Trümmerfeld hinterlassen, den er jetzt wegräumen muss! Leider haben heute noch bei den Republikanern Anti-Politiker wie Mitch Mcconnell in der Republikanischen Partei immer noch zu viel Macht und Einfluss...
Die Spitznamen "Anti-Politiker" und "Zerstörer" bekam Mcconnell nicht von Trump, sondern in der Pre-Trump Ära von den US Medien und den US Demokraten und das völlig zu Recht!
Die Leute regen sich über Trump auf. Aber ich bin eher erleichtert, dass der Republikaner Mccain im Jahre 2008 die US Wahlen gegen Obama verloren hatte. Der von unseren ahnungslosen Medien in Europa hochgeschätzte Mccain hätte die halbe Welt in eine radioaktiv verseuchte Wüste verwandelt. Das ist übrigens auch derjenige Republikaner, über den Französische Zeitungen einige sehr brisante Artikel und echte Fotos 2014 veröffentlichten, wie Mccain mit IS Terroristen überglücklich die Hände schüttelte. Mccain hatte den Bürgerkrieg in Syrien auch befeuert und forderte mehrmals zur direkten militärischen Konfrontation mit Russland auf. Mccain war ebenfalls einer der härtesten Gegner von Trump!
Und trotzdem, man darf nicht vergessen es gibt in den USA auch afroamerikanische Wähler, die Trump Fans sind. Darunter auch reiche und prominente Afroamerikaner.
Übrigens am Ende seiner Amtszeit Ende 2015 hatten die Beliebtheitswerte von Obama Rekordtiefststände erreicht und zwar noch niedrigere Beliebtheitswerte als sein Vorgänger der verhasste G. W. Bush.
Nicht nur die Occupy Wall Street Anhänger, sondern auch viele Afroamerikaner waren extrem enttäuscht von Obama gewesen.