mit dem ENDLICH eine halbwegs brauchbare Verbindung zwischen zwei Ortsteilen sowie weiter zu den umliegenden Ortschaften geschaffen werden könnte.
Problem: da geht es durch eine Engstelle eines Flüßchentales. Einfach mal so neben die Bundesstraße was dransetzen wäre die einfachste Lösung. Geht aber nicht, denn dazu müsste der da durchfließende Bach ein paar Meter umgeleitet werden, und beim geringten Anschein, dass sowas geplant werden könnte, laufen sofort die örtlichen Baum-und-Krötenstreichler Amok.
Die Bahn hatte das Problem für ihre da auch langlaufende S-Bahn-Strecke schon Jahrzehnte vorher mittels eines kurzen Tunnelchens gelöst.
Als dieser Tunnel irgendwann für den zunehmenden Verkehr "ertüchtigt" werden sollte, entschloss man sich stattdessen für einen Neubau desselben ein paar Meter weiter in den Hang hinein versetzt. Dabei war angedacht, den "alten" Tunnel evtl. für den lang ersehnten Radweg zu nutzen...
...denkste, denn da waren sofort die Fledermausstreichler auf den Plan gekommen. Den armen Tierchen sei es nicht zuzumuten, dass da unten auf dem Weg vielleicht gar noch ab und zu mal klingelnde Radfahrer ihre Ruhe stören.
Ach ja? Aber wenn da alle Viertelstunde ein paar hundert Tonnen Blech mit -zig Sachen und dem x-fachen Radau durchrauschen, das ist ihnen zuzumuten ?!?
Das Ergebnis: der Tunnel wurde nicht nur nicht für den Radweg genutzt, sondern (u.a. mit dem Abraum aus dem neuen Tunnelbau) KOMPLETT VERFÜLLT, so dass da jetzt weder für Radler noch für Fledermäuse Platz ist...