Als es noch besser lief in der DDR gab es ja zahlreiche Geschäftsbeziehungen mit der Bundesrepublik. Die D-Mark hatte natürlich auch ihren Wert in der DDR. Intershops, in denen Westprodukte mit D-Mark bezahlt wurden, Gefangene wurden vom Westen freigekauft (80 bis 100 Tsd. Mark pro Person); Geld für den Ausbau der Transitstrecken floß. Auch wurde in VEB's für den Westen produziert (z. B. Zeiss Jena und andere). Franz Joseph Strauss soll da fleißig mit gemischt haben.
https://www.br.de/nachricht/inhalt/strauss-kredit-ddr100.html
https://www.welt.de/geschichte/article181273938/Strauss-Milliardenkredit-Wie-die-DDR-den-CSU-Chef-ueber-den-Tisch-zog.html
Möbelklassiker wie das Sofa Klippan (Foto), das Regalsystem Billy, der Drehstuhl Malung oder die Kinderserie Boj wurden in DDR-Fabriken gefertigt. Doch wusste die Ikea-Leitung, dass die Arbeitskräfte dafür teilweise aus Gefängnissen kam? Nichts spreche bisher dafür, heißt es in der Konzernzentrale in Älmhult.
https://www.fr.de/politik/ikea-profitierte-zwangsarbeit-11337430.html#:~:text=M%C3%B6belklassiker%20wie%20das%20Sofa%20Klippan,in%20der%20Konzernzentrale%20in%20%C3%84lmhult.
Kommerzielle Koordinierung: Abteilung in der Regierung der DDR
Der Bereich Kommerzielle Koordinierung (BKK), kurz KoKo genannt, wurde am 1. Oktober 1966 im damaligen Ministerium für Außen- und Innerdeutschen Handel (MAI) der DDR gegründet.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kommerzielle_Koordinierung