ballermann_666 schrieb am 14.03.2021 18:43:
gekkox schrieb am 14.03.2021 10:54:
Lediglich die Verwendung eines Begriffes wie "BRD-GmbH", der, wie ich finde, ziemlich gut Lobbykratie und politische Verhältnisse der BRD auf den Punkt bringt, macht mich nicht zum Reichsbürger.
Es ist nun mal einer DER Begriffe, den sie geprägt haben. Normalerweise versucht man solche Begriffe zu vermeiden, wenn man nicht mit jemandem in einen Topf geworfen werden will.
In Zeiten von Twitter, Facebook und Reddit reicht aber wohl schon so ein Wort, um direkt als Lieblingsfeind identifiziert und festgenagelt zu werden.
Keine Ahnung, warum das meine Lieblingsfeinde sein sollen. Es sind einfach Feinde der Demokratie und der Verfassung. Wenn Du keine Notwendigkeit siehst, dich davon abzugrenzen, dann brauchst Du Dich auch nicht wundern, wenn man gewisse Schlüsse zieht.
Wo ich mich hier wirtschaftsliberal (das ist ja Dein Vorwurf) geäußert haben soll, ist mir hingegen schleierhaft.
Du vertrittst in der Migrationsfrage 1:1 die politischen Positionen und Narrative z.B. der Bertelsmann-Stiftung und ähnlicher Institute, des BDI, diverser deutscher CEOs, Oligarchen und bürgerlich-liberaler Leitmedien, die mit Verweis auf "Überalterung" und "Fachkräftemangel" nicht müde werden Deutschland zum "Einwanderungsland" zu erklären.
Wo habe ich das bitte? Das wiederholen einer Behauptung, bzw. das Ausschmücken der selbigen, ist kein Beleg dafür, dass eine Behauptung Hand und Fuss hat.
Liberalismus war übrigens schon *immer* die Ideologie der Bourgeoisie und folglich hauptsächlich "Wirtschaftsliberalismus" und Sozialdarwinismus. 1848 saßen im "liberalen" Parlament der Paulskirche keine Arbeiter und der legendäre Liberale Stresemann versuchte mit seiner Vorläuferpartei der FDP bis zuletzt die Einführung des Allgemeinen Wahlrechts in D zu verhindern.
So, und wo habe ich nun so was geschrieben?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.03.2021 05:45).