Nur der spezifische Verlauf ist anders. Das Ziel in allen westlichen Demokratien: Es darf nie wieder linke Politik, das schließt bereits auch sozialdemokratische Politik ein, im Angebot für die Wähler sein. Deshalb müssen alle "linken" Parteien (neo-)liberal ausgerichtet sein. Erreicht wird das unter anderem mit dem Import seltsamer Kulturkämpfe zwischen Liberalen und Rechten aus den USA, "pro" oder "kontra" Transgender zum Beispiel, falls irgendwer da nicht mitmachen will und auf die konkreten Nöte der großen Mehrheit der Leute eingeht (und das schließt ja auch diese thematisierten Spezialgruppen mit ein, arme Transgender-Leute haben zum Beispiel ganz andere Probleme als reiche), dann wird das sofort als völkisch und rechtsoffen diffamiert, Parteien, in denen noch linke Positionen vorhanden sind beziehungsweise Neugründungen, werden von Liberalen unterwandert und handlungsunfähig gemacht ...