Damit hantiert der Autor mit so Klischees als ob gegen Vampire Knoblauch und Kruzifixe helfen würden.
Es hätte auch ein kritischer Artikel ohne die Blutwurst-Idee sein können. Ich habe jedenfalls kein Problem mit Veganern. Es ist hauptsächliche eine Jugendkultur. Wer sich über Jugendkultur aufregt, der ist zunächst einmal ... alt. Natürlich ist es ein Massentrend. Da ich kein militanter Fleischesser bin und weiß, dass in Deutschland Fleischkonsum zu hoch ist und Massentierhaltung Tierquälerei ist, habe ich nichts gegen Veganer. Natürlich übertreiben die etwas mit ihrem Lifestyle-Marketing.
Als ob die Fleischindustrie immer ehrlich wäre, gerade das wurstverarbeitende Gewerbe davon. Hat der Autor da absichtlich mit Steinen im Glashaus geworfen?
Nochmal Buchtipp, wo das Thema Fleischkonsum recht unaufgeregt aufgearbeitet wird:
https://www.amazon.de/Fleischfabrik-Deutschland-Massentierhaltung-Lebensgrundlagen-zerst%C3%B6rt/dp/3570502023/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1472461091&sr=1-1
oder ein Radio-Interview dazu:
http://sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=1774&tbl=pf
ein anderes Buch wäre dieses hier:
https://www.amazon.de/Warum-Hunde-lieben-Schweine-anziehen/dp/3981462173/ref=la_B001JP9MKO_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1472461383&sr=1-1