Ameisensäure ist CH2O2, ein Stoff aus der Mehtanol und Kohlenmonoxid gewonnen wird. Bei der Spaltung entsteht CO2 und H2. Das Methanol bei der Synthese wird zurückgewonnen, braucht also im Grunde nur Energie und Wasser. Soweit so gut könnte man meinen. Nur das CO ist ein Problem. Rund wäre das Verfahren wenn es mit CO2 betrieben würde, das aus der Luft gewonnen wird, aber das ist in großem Maßstab völlig unwirtschaftlich. Sonst wären E-Fuels ja schon eine gängige Lösung. Also bleibt nur CO2 aus Verbrennungsabgasen fossiler Verbrennung und da ist das dann nur eine Zweitnutzung. Verringert zwar auch den CO2 Gesamtausstoß, aber dafür passt der Preis / Energieeinsatz nicht..
Klar, fraglos ein spannendes "hätten Sie gedacht, dass das so möglich ist?" Verfahren und bestimmt auch nützlich um Ameisensäure, da wo sie bei anderen Prozessen als Abfallprodukt anfällt, nützlich und quasi wie ein Solarpanel umzuwandeln, aber für eine "grüne Energiewende" (war das die mit den 360 Grad?) wird das wohl kaum eine Bedeutung haben.