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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Reichtum lassen, aber CO2-Vrrbrauch auf ca. 10t pro Person begrenzen.

Wer mehr will, muß eine stark prograssiven Preis bezahlen; Kauf als Kunde bei EINER zentralen Agentur, die diesen wachsenden Verbrauch exponentiell wachsende Preise pro 10t mehr in Rechnung stellt.
Das funktioniert bereits bei 50€/t , dem Faktor 2 so, daß die 101. Tonne 25000€ pro Tonne kostet, die 201. ersten 2,6 Mio. €/t, bei der 301. mehr als eine halbe Mi Mrd.€/t. Da ist eher eine Grenze erreicht, selbst Musk kommt da nicht weiter, wäre längst Pleite (268.435.455.750 € bis zur 300. Tonne wären zu bezahlen.
Sicher wird versucht, da zu tricksen, aber jeder, den ein Privatflieger/Bootsbesitzer mitnimmt (außer das festangestellte Flug/Schiffspersonal) muß selber seinen Anteil zugeordnet bekommen - wodurch auf Vielverbraucher weniger entfällt, aber auch da zahlt derjenige einen anderen Preis, extrem viel mehr).

Das simple Prinzip: Geld wird nach kapitalistischen Regeln verteilt, weiterhin.
Ressourcen werden, weil rar bzw. der Verbrauch zu begrenten ist, hochexponentiell belastet im Preis, abgerechnet wird über Tonnen CO2 pro Jahr, der Ressourcenpreis ist immer mitzubuchen und wird versucht, vom Geldkonto entsprechend des bisherigen Verbrauchs einzuziehen - durch Nachkauf der Ressource. Die ersten 12 t sind frei, werden fürs normale Leben reserviert (Heizen, Grundbahrungsmittel..). Wer im Januar in Urlaub fährt, muß dessen Kosten also schon sofort nachbesorgen - und danach spartanischer leben.
Das Verfahren ist gerechter, jede Ware hat einen kumulierten CO2-Anteil, der vom Ersteller weitergereicht wird. Er muß für hergestellte Ware oder Dienstleistung auch beide Anteile kassieren, ein doppeltes bezahlen. Angespartes CO2-Guthaben oder nachgekauftes bleibt erhalten, kann also mit eingesetzt werden. Der CO2-Anteil an Waren und Dienstleistungen wird staatlicherseits ermittelt - Wucher damit ist so ausgeschlossen.
Es wäre ein System, das Leistung nach kapitalistischen Maßstäben bewertet, aber alle zu sparsamem Energieeinsatz anregt. Sicherlich in den entwickelten Staaten einfacher zu realisieren als hierzulande, das globale Umsetzen ist aber notwendig, um Umgehungen zu verhindern (sehr Reiche wohnen dann fiktiv mit Schiffen und Flugzeugen in Afrika - was durch Nachweisauflagen des Aufenthalts dokumentiert werden müßte. Vorteilhaft: dort lernen sie das Elend kennen, das kolonialistische Ausbeutung gebracht hat und bringt.

Wenn jemand andere Möglichkeiten sieht: ruhig beschreiben. Etwas getan werden muß, und auf Einsicht der Finanzkapitalisten können wir nicht warten. Entweder komplett enteignen, oder eben zu möglichen, segr wirksamen Maßnahmen greifen.

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