Ansicht umschalten
Avatar von notting
  • notting

mehr als 1000 Beiträge seit 01.06.2004

Sehr fragwürdige Stellen im Artikel bzw. der Oxfam-Studie

Der Besitz von Jachten und Privatflugzeugen spielt dabei eine wichtige Rolle.

Nur eine Frage der Zeit, bis die auch elektrisch oder zumindest hybrid sind.

Von 125 Milliardär:innen, deren Investitionen Oxfam untersuchte, investierte nur einer in erneuerbare Energien.

Und was ist falsch daran in Energieeffizienz zu investieren?

Hingegen investierten Millardär:innen doppelt so häufig in umweltverschmutzende Industrien wie weniger reiche Investor:innen.

Sehe nur an einer Stelle im Bericht ein bisschen was, was damit gemeint ist. Konventionelle Kraftstoffe und Zement. Z. B. Bill Gates hat schon vor Jahren in umweltfreundlicheren Zement investiert: https://www.youtube.com/watch?v=GXqVJs0bKcA

Was ist genau mit "fossil fuel industries" gemeint? Was ist mit dem Anteil des Erdöls, was sie fördern, aber z. B. als Schmiermittel oder Kunststoff endet? Beides ist kein "fuel" (Kraftstoff).

Was ist mit Mineralöl-Konzernen, die z. B. ein recht großes Ladenetz aufbauen?

Autos werden auch immer effizienter. Dort wird auch meist ignoriert, dass die anderes als der ÖP(N)V meist weniger Umwege fahren und nicht dauernd die Türen auf und zu gehen, was die Klimatisierung wieder kompensieren bzw. dank Sitz-/Lenkrad-Heizung effizienter klimatisiert werden können als die Passagiere in vielen ÖP(N)V-Fahrzeugen (Stichwort Stehplätze). Außerdem machen Busse die Straßen stärker kaputt (https://de.wikipedia.org/wiki/Vierte-Potenz-Gesetz). Für Schienen ist nicht überall Platz und eine nachhaltige Lösung wie sie Radfahrer nicht gefährden auch wenn kein Fahrzeug dort fährt wüsste ich auch nicht.

notting

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.11.2023 17:10).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten