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  • Tom_

mehr als 1000 Beiträge seit 02.07.2000

Nein, das ist in den USA völlig richtig, denn...

dort kosten gesunde Lebensmittel erheblich mehr als ungesunde. Im
Prinzip ist das in Deutschland auch nicht wirklich anders. Vergleiche
doch einmal Preise. Auch bei uns beginnt sich der amerikanische Trend
zu zeigen. Die Zahl der Übergewichtigen mit geringen Einkommen steigt
deutlich stärker, als der Prozentsatz unter den Besserverdienenden,
die sich halt auch noch Fitness leisten können.

So nebenbei wird immer vergessen, daß Niedriglohnjobs sich auch
negativ auf die Gesundheit auswirken, einfach weil die Qualität der
gekauften Nahrungsmittel sinkt und auch das Geld für Ausgleichssport
und vorallem die nötige Zeit dann nicht vorhanden sind. In den USA
hat man den Punkt erreicht, an dem man 2 bis 3 Niedriglohnjobs
braucht, um über die Runden zu kommen. D.h. Arbeitszeiten bis 16h am
Tag sind leider keine Seltenheit mehr. Hier fehlt dann die Zeit für
gesunde Ernährung, weil man von einem Job zum anderen hetzt. Also
greift man verstärkt zu Fastfood. Gesundes Fastfood in den USA dürfte
ungefähr so selten wie pazifistische US Präsidenten aus dem Hause
Bush sein, davon abgesehen wäre es dann auch wieder deutlich teuerer.

Tom_
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