Tom_ schrieb am 17. Januar 2003 10:52
> So nebenbei wird immer vergessen, daß Niedriglohnjobs sich auch
> negativ auf die Gesundheit auswirken, einfach weil die Qualität der
> gekauften Nahrungsmittel sinkt und auch das Geld für Ausgleichssport
> und vorallem die nötige Zeit dann nicht vorhanden sind. In den USA
> hat man den Punkt erreicht, an dem man 2 bis 3 Niedriglohnjobs
> braucht, um über die Runden zu kommen. D.h. Arbeitszeiten bis 16h am
> Tag sind leider keine Seltenheit mehr. Hier fehlt dann die Zeit für
> gesunde Ernährung, weil man von einem Job zum anderen hetzt. Also
> greift man verstärkt zu Fastfood. Gesundes Fastfood in den USA dürfte
> ungefähr so selten wie pazifistische US Präsidenten aus dem Hause
> Bush sein, davon abgesehen wäre es dann auch wieder deutlich teuerer.
Der Zeitfaktor ist auch noch aus einem anderen Aspekt wichtig. Die
meisten haben einfach keine Zeit und Lust sich Speisen selber
zuzubereiten. Da wird auf Fertiggerichte zurückgeriffen (---IN ZEHN
MINUTEN FERTG---; ---AUCH FÜR DIE MIKROWELLE---). Die
Grundnahrungsmittel sind nicht unbedingt zu teuer (Plus bietet im
übrigen sehr günstige Bio-Produkte an).
Dann kommt noch hinzu, dass viele aus der heutigen Generation noch
nicht einemal Wasser kochen können... ;-) (selbst das brennt ihnen
noch an)
> Tom_
Andreas
> So nebenbei wird immer vergessen, daß Niedriglohnjobs sich auch
> negativ auf die Gesundheit auswirken, einfach weil die Qualität der
> gekauften Nahrungsmittel sinkt und auch das Geld für Ausgleichssport
> und vorallem die nötige Zeit dann nicht vorhanden sind. In den USA
> hat man den Punkt erreicht, an dem man 2 bis 3 Niedriglohnjobs
> braucht, um über die Runden zu kommen. D.h. Arbeitszeiten bis 16h am
> Tag sind leider keine Seltenheit mehr. Hier fehlt dann die Zeit für
> gesunde Ernährung, weil man von einem Job zum anderen hetzt. Also
> greift man verstärkt zu Fastfood. Gesundes Fastfood in den USA dürfte
> ungefähr so selten wie pazifistische US Präsidenten aus dem Hause
> Bush sein, davon abgesehen wäre es dann auch wieder deutlich teuerer.
Der Zeitfaktor ist auch noch aus einem anderen Aspekt wichtig. Die
meisten haben einfach keine Zeit und Lust sich Speisen selber
zuzubereiten. Da wird auf Fertiggerichte zurückgeriffen (---IN ZEHN
MINUTEN FERTG---; ---AUCH FÜR DIE MIKROWELLE---). Die
Grundnahrungsmittel sind nicht unbedingt zu teuer (Plus bietet im
übrigen sehr günstige Bio-Produkte an).
Dann kommt noch hinzu, dass viele aus der heutigen Generation noch
nicht einemal Wasser kochen können... ;-) (selbst das brennt ihnen
noch an)
> Tom_
Andreas