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  • Fizzlefritz

670 Beiträge seit 08.09.2023

Re: Bildung als langfristiges Mittel gegen Extremismus und Populismus

Gulet schrieb am 30.05.2024 15:41:

Fizzlefritz schrieb am 30.05.2024 09:59:

...

Bildung und Aufklärung sind zwar wichtig, aber ich denke dass die Top-Priorität sein sollte, dass wir alle echt etwas mehr chillen: relaxen, Tee trinken, der anderen Seite zuhören, deren abweichende Meinung zumindest tolerieren und uns dann irgendwo in der Mitte treffen sollten. Sonst nimmt das irgendwann ein böses Ende. Die schwache Mitte ist m.E. derzeit das Hauptproblem. Es scheint vornehmlich fast nur zwei Extreme zu geben (vielleicht scheint das auch nur so, weil die so laut schreien), wobei eines davon derzeit der "Mainstream" ist - so zumindest der Eindruck. Ich finde es wäre für uns alle besser, wenn die "Mitte" wieder der Mainstream würde.

Wie bitte?!

Es gibt keine "schwache Mitte". Es gibt hier nur eine Extreme Mitte! Und diese Extreme Mitte beherrscht nicht nur den Mainstream, sie ist der Mainstream!

Und noch eins: diese Extreme Mitte ist so totalitär, dass sie sogar einen Atomkrieg führen würde, um ihre "Regelbasierte Ordnung" gegen die kommende "Multipolare Weltordnung" zu verteidigen.

Ich glaube wir verstehen unter "Mitte" jeweils unterschiedliche Dinge. Leute, die einen "Atomkrieg führen würden" bezeichne ich eher als Extremisten. Wenn wir diese abweichenden Begriffsdefinitionen beiseite stellen, haben wir diesbezüglich wahrscheinlich recht ähnliche Ansichten 😉

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