Re: irgendwie, und sowieso..!?

lucia schrieb am 30.05.2024 10:31:

i-n-t-e schrieb am 30.05.2024 10:11:

Die fallen auch auf Sylt oft großkotzig negativ auf. Durchmischt mit ein wenig "Humor" auf Aiwanger-Niveau kommt dann sowas dabei raus - jep die haben sich heftig verschätzt.

Bist sicher? Großteils die Münchner Schickeria?

Ja, die Klarnamen sind ja im Internet verfügbar, und bis auf die Studentin aus Hamburg kamen wohl alle aus München. Auch gut möglich, dass sie sich denen angebiedert hat, die sahen ja offenbar nach Kohle aus, oder wie auch immer diese Konstellation zu Stande kam.

Um das zu wissen, müsst man ja selber auch sich unter diese Partypeople auf Sylt mischen,
und/oder: die Münchner schick-schick-Schickeria ( Spider Murphy-Gang fällt mir dazu ein)
kennen - oder a paar davon.

Oder Du liest bei Threads/Reddit oder anderen Plattformen, die von deutschen Abmahnungen nicht so schnell betroffen sind. Einer der Jungs hat sogar den Betrieb seiner Firma (mit Sitz in München, wenn auch nur im Studentenviertel) gleich komplett eingestellt.

Naja...die Zeiten waren wohl ( auch in München) vor paar Jahrzehnterln anders; da gabs noch einen 'Monaco-Franze' und - sehr gut: einen (Antihelden)
der mit seinen Kumpels auf Pferden über die Ludwigstraße geritten ist.
Ah ja, und: Schnitzelwirte gabs bei uns früher ( Peripherie, außerhalb von München) noch ganz andere :D

Na, die Münchner sind doch auch im restlichen Bayern nicht so wirklich beliebt...

Wo hätt' denn des ein 'Aiwanger-Niveau'

Na, Witze über Ding machen, die andere nicht witzig finden sondern eher als Grenzüberschreitung sehen. Wie etwa einen Kamin in Ausschwitz... (wobei die politische Kampagne hinter der Geschichte natürlich auch nicht zu leugnen war, der "Scherz" war trotzdem mehr als grenzwertig, auch als Jugendsünde).

Oder - Schickeria: Mit einem Moshammer? Kann man keinen Aiwanger vergleichen.
Der Mosi hat den Armen geholfen, der Aiwanger kann Flugblätter nur in Opferposition
nichterinnern. Jesses... Meine Voreingenommenheit sagt mir eher, die Arroganz kommt eher so aus dem Niveau von preußischer Junkermentalität - aber alle Vorurteile sind letztlich: Murks.

Einverstanden, aber wer das Auftreten mancher Münchner erlebt hat (da muss es der Säbel für den Champagner sein, und am besten die gesamte Außenterrasse), da kann man nur sagen - die fallen schon mal eher auf:)
Aber natürlich hast Du Recht. Stereotype sind doof.

Eigentlich ist es im Kleinen, wie im Großen ( es gibt da den Witz mit dem Kapitalist, dem Arbeiter und dem Geflüchteten- einer mit zehn Keksen, der 9 für sich behalten mag und die andern beiden dazu bringen will, sich um den letzten Keks zu kloppen).

Kenn ich nicht, aber das funktioniert auch in der Realität, mit Hartzern vs. Flüchtlinge, alles schon erlebt.

Wie kann so jemand wirklich als Politiker Stimmen einfahren, zumal wegen Körperverletzung und Volksverhetzung vorbestraft, noch dazu wird wegen Steuerhinterziehung ermittelt? Was läuft falsch mit den Wählern? Natürlich kann und darf sich fast jeder zur Wahl stellen und es kann und darf auch fast jeder gewählt werden, aber der gesunde Menschenverstand sollte doch ausreichen um solchen Menschen vielleicht keine politische Verantwortung übergeben zu wollen...

Muß grad an Donald Trump und dessen Wähler über'm Teich denken.
Vielleicht ist das hier um den es da nun geht, der Schnitzelwirt im Kleinen wie der Donald im
Großen.

Nee, Trump ist das erst Mal gewählt worden, weil die demokratischen Wähler Hillary scheiße fanden und die Wahl mehr oder weniger boykottiert haben (er hat die wenigsten Stimmen bekommen und trotzdem gewonnen, weil Clinton noch weniger bekommen hatte). Und diesmal wird es wieder so kommen, anstatt z.B. Blinken, der ja in den Medien sehr präsent ist, als Nachfolger aufzubauen, wird von den Demokraten ein in der Öffentlichkeit als dement erscheinender Greis zu Wahl gestellt. Noch dazu herrscht in den USA eine maximal Obdachlosen- und Opioidkrise (wegen der Trump in seiner letzten Amtszeit bereits den Notstand ausrief), so dass die Leute dazu tendieren, eine Veränderung zu wollen (wenngleich unklar bleibt, ob Trump diese tatsächlich bringen wird, zumal im positiven Sinne).