Wenn den gesponsorten Terroristen in Syrien durch die Deeskalations-Zonen nun erst mal ihr gewohntes Betätigungsfeld abhanden kommt und in Folge dessen die USA als einer der (direkten oder auch indirekten) Sponsoren sich genötigt oder auch dazu verleitet sehen, sich mit Syrern und Russen ein Rennen nach Deir-Ezzor zu liefern, inklusive "boots on the ground", dann müssten sie zum ersten Mal wirklich Farbe bekennen in der Syrien-Frage. Nämlich genau wenn es, wie im Artikel skizziert, dazu kommt, dass US-gestützte Kräfte der syrischen Armee im Kampf gegen den IS nicht nur im Weg stehen, sondern sie den Hausherrn auch beschießen. Auf den Schutz der armen syrischen Zivilbevölkerung vorm blutrünstigen Assad könnten die USA sich dann definitiv nicht berufen, mangels nennenswerter Siedlungen im Wüstengebiet Deir-Ezzor. Für alle, die noch halbwegs bei Verstand sind, wäre dann klar, was genau die USA in und mit Syrien eigentlich treiben, nämlich tatsächlich nach Kontrolle über syrisches Territorium geifern und die syrische Souveränität einschränken (mit einem von außen entfachten Bürgerkrieg als Vorwand).
Die US-Botschafterin bei den UN, Nimrata Haley, ist ja sowieso schon gehandicapt, aber das obige Szenario wird für sie dann noch 1000x schwerer zu verkaufen sein. Und für die deutschen Staatsfunker weiter unten in der Hackordnung natürlich erst recht.