Sir Henry I. schrieb am 26.05.2021 09:32:
Alex Riemenschneider schrieb am 26.05.2021 09:07:
Sir Henry I. schrieb am Heute, 09:04:
Wenn eine Regierungschefin auf einer offiziellen Mission in einer offiziellen Pressekonferenz in einem offiziellen Statement fordert, dass eine freie Wahl rückgängig gemacht werden muss und dies dann auf Grund von Druck auf die Partei der Regierungschefin geschieht, ist das natürlich für manche Idioten ein klares Anzeichen von Demokratie und zeugt vom Respekt gegenüber dem Wähler und Souverän.
Während es total von Respekt gegenüber dem Wähler und Souverän zeugt jemanden zum Ministerpräsidenten zu machen, den 94,99% der Thüringer nicht mal im Landtag haben wollten.
So ein Schwachsinn kann auch nur von Dir kommen. Wenn die Mehrheit des Parlamentes entscheidet, einen Vertreter einer 5%-Partei zum Ministerpräsidenten zu machen, dann ist das sehrwohl dem Wählerwillen geschuldet und ein demokratischer Vorgang.
In der Tat war die Wahl ein demokratischer Vorgang und auch sein Rücktritt und die neue Wahl waren genauso ein demokratischer Vorgang, der dem gesetzlichen Rahmen entsprach. Das mit dem Zustand in Syrien zu vergleichen, ist mit Verlaub an Dämlichkeit kaum zu überbieten und manchmal fragt man sich, wie es um die politische Bildung in unserem Land steht, wenn solche Vergleiche hier ernsthaft hier vorgebracht werden.
Aber wie ein Forent weiter unten schon anmerkte, scheinst Du keinerlei Ahnung von Realpolitik zu haben und auch sonst recht merkbefreit zu sein.
Diese Feststellung kommt wahrscheinlich von den gleichen Foristen, die obigen Vergleich gebracht haben und sind somit auch vor diesem Hintergrund zu bewerten.
Weißt Du überhaupt, welche Aufgabe ein Ministerpräsident hat?
Ich denke er weiss das. Warum die Frage?
Weißt Du überhaupt, wie die Landesregierung unter Kemmerich ausgesehen hätte, wer aus welchen politischen Parteien dort vertreten gewesen wäre?
Dann lassen Sie doch mal Ihre Glaskugel sprechen, ich bin sehr gespannt?
Rein aus Neugierde, aus welchem Bundesland kommen Sie?
Ich aus Hessen, um mal in Vorleistung zu gehen