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Re: Ärzte wuden hingerichtet weil sie keine Organentnahmen durchführten

laestern schrieb am 26. Dezember 2015 15:51
> Die Fatwa bezieht sich allerdings weniger auf einen allgemeinen
> Organhandel sondern darauf das der "Spender" Ungläubiger und der
> Empfänger ein Gläubiger an den rechten,  barmherzigen Gott der
> Religion des Friedens ist.


Mein Kommentar bezog sich gar nicht auf die Fatwa, vielmehr darauf:
"Gerüchte, dass die Terrorgruppe Islamischer Staat in den von ihr
beherrschten Gebieten Gefallenen und Entführten Herzen, Lebern und
Nieren entnimmt und sie auf dem schwarzen Markt verkauft, um damit
den Kalifatshaushalt mitzufinanzieren, gibt es bereits seit Februar
2015"!

> Desweiteren gibt es auch schon vor dem aufkommen des IS  Berichte aus
> dem Sinai das die dort herrschenden Verbrecher sich an Morden zwecks
> Organhandel beteiligten.

> Deine Überlegung mit der Infrastruktur ist irrig da ein Organhandel
> ja riesige Gewinnspannen hat welche den Aufbau einer notwendigen
> entsprechenden Infrastruktur (Ärzte, sterile Instrumente Kühlboxen
> etc) bei weitem übersteigen.

Du bist offenbar auch ein Propagandaopfer: Es ist sicher nicht zu
bestreiten, dass in kriminellen Systemen Strukturen zwecks Organraub
aufgebaut werden können und werden, aber die Aussage, dass Gefallenen
(sic! ) Organe entnommen wurden,ist die moderne Form von "die fressen
die Gefallenen", also nichts als möglichst brutale Propaganda zur
entmenschlichung der Feinde! Und wenn wir soweit sind, ist der Rest
der Geschichte dringend ebenfalls zu hinterfragen. 
Und ob das so "irrig" ist mit meinen Ansichten zur Infrastruktur,
wage ich zu bezweifeln, wir reden hier von einem Kriegsgebiet.
Und falls ich unrecht haben sollte, wäre es dringend angeraten
IS-Ärzte nach Deutschland zu holen, denn die können ja Organe aus
Toten entnehmen, das kann kein westlicher Arzt. 

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