Bleibt noch anzumerken, dass Herrn Alloushs Nachfolger bei der
Kopfabschneidertruppe seinen Posten keine 24 Stunden innehatte, bis
ihn eine Granate zu seinen 72 Jungfern versammelte. Gerüchtweise
sorgte der Shaitan dafür, dass ihm etwas Entscheidendes fehlt ..
Ja, ich bin fies ..
Etwas ernsthafter: Es sieht derzeit, trotz nach wie vor
beeindruckender Kampfstärke der Insurgenten, nach so etwas wie einer
strategischen Wende im Kampfgeschehen aus. Östlich von Damaskus, im
östlichen Ghouta, haben die Islamisten einen grossen Teil ihrer
Positionen verloren. Im Stadtteil Jobar gewinnt die SAA langsam, aber
beständig Raum.
Im Süden Syriens scheint einer von drei Übergängen nach Israel und
Jordanien wieder unter Regierungskontrolle. In der Provinz Homs wird
die Stadt Maheen offenbar zum dritten Mal seit Anfang November von
den syrischen Regierungstruppen zurückerobert, und auch in Palmyra
sind diese einige Kilometer vorgerückt.
In der Provinz Latakia verlieren die Rebellen Tag für Tag und
Berggipfel für Berggipfel an Boden. Der Vormarsch der syrischen
Truppen ist zäh, aber recht beständig. Wenn die Stadt Salma fällt,
dürfte das Ende der Insurrektion und türkischen Aggression in diesem
Teil Syriens gekommen sein.
In der Provinz Aleppo haben die syrischen Truppen den Süden von
Aleppo gesichert und die Kontrolle über die Autobahn M5 in Richtung
Idlib gewonnen. Wenn sie es schaffen, die schiitischen Städte Foua
und Kafraya nördlich von Idlib zu entsetzen (die seit fast einem Jahr
von den Jihadisten belagert sind), können sie einen weiteren
Sperrriegel zur türkischen Grenze, dem Ursprung des Terrors,
errichten und die Rebellion erwürgen.
Im Nordwesten von Aleppo finden heftige Kämpfe auf der Achse
Bashkoy-Zaarah statt. Bei einem Erfolg der syrischen Einheiten könnte
hier eine Verbindung zum nordwestlichen kurdischen Kanton unter
YPG-Kontrolle hergestellt werden. Die Kurden versuchen derzeit, aus
diesem Kanton in Richtung Azaz vorzustossen.
Gleichzeitig gibt es vom östlichen Rojava-Kanton eine erfolgreiche
Offensive auf den Tishrindamm und seine Umgebung. Damit könnte die
Verbindung von Rakka in Richtung Al Bab und Azaz unterbrochen werden,
während die syrische Armee von Aleppo nach Osten in Richtung Euphrat
vorstösst.
Beunruhigend ist, dass allein im Raum Bashkoy in Gefechten mit Al
Nusrah immerhin mindestens 7 Kampfpanzer und mehrere Schützenpanzer
der Insurgenten zum Einsatz kamen (und vernichtet wurden), ein
weiterer Kampfpanzer wurde erbeutet. Offenbar reicht die
Luftüberlegenheit der Syrer, Russen und der "Koalition" nicht aus,
den Terroristen- und Terrormaterialnachschub aus der Türkei zu
unterbinden. Panzer vermehren sich nicht wie Kamele.
Im Prinzip habe ich einigen Respekt vor der Widerstandskraft der
Insurgenten. Deren Verluste sind erheblich, so stark, dass selbst der
Zufluss tausender neuer Terroristen aus der Türkei nicht zu reichen
scheint, um sie auszugleichen. Aber zu einem generellen Zusammenbruch
ist es noch nicht gekommen. Die zunehmenden Abzugsabkommen sprechen
aber dafür, dass das nun bald eintreten kann. Jede Rebelleneinheit,
die sich ergibt oder abzieht, verkürzt die Front für die syrische
Armee und die Luftstreitkräfte und macht Kräfte frei für Schläge auf
die verbliebenen Truppen.
Das Schlangennest des Terrors bleiben dennoch die Türkei und die
Tyranneien der arabischen Halbinsel. Hier muss der Druck auf die
US-Neocons verstärkt werden, ihre Bestien an die Leine zu nehmen.
a^2
Kopfabschneidertruppe seinen Posten keine 24 Stunden innehatte, bis
ihn eine Granate zu seinen 72 Jungfern versammelte. Gerüchtweise
sorgte der Shaitan dafür, dass ihm etwas Entscheidendes fehlt ..
Ja, ich bin fies ..
Etwas ernsthafter: Es sieht derzeit, trotz nach wie vor
beeindruckender Kampfstärke der Insurgenten, nach so etwas wie einer
strategischen Wende im Kampfgeschehen aus. Östlich von Damaskus, im
östlichen Ghouta, haben die Islamisten einen grossen Teil ihrer
Positionen verloren. Im Stadtteil Jobar gewinnt die SAA langsam, aber
beständig Raum.
Im Süden Syriens scheint einer von drei Übergängen nach Israel und
Jordanien wieder unter Regierungskontrolle. In der Provinz Homs wird
die Stadt Maheen offenbar zum dritten Mal seit Anfang November von
den syrischen Regierungstruppen zurückerobert, und auch in Palmyra
sind diese einige Kilometer vorgerückt.
In der Provinz Latakia verlieren die Rebellen Tag für Tag und
Berggipfel für Berggipfel an Boden. Der Vormarsch der syrischen
Truppen ist zäh, aber recht beständig. Wenn die Stadt Salma fällt,
dürfte das Ende der Insurrektion und türkischen Aggression in diesem
Teil Syriens gekommen sein.
In der Provinz Aleppo haben die syrischen Truppen den Süden von
Aleppo gesichert und die Kontrolle über die Autobahn M5 in Richtung
Idlib gewonnen. Wenn sie es schaffen, die schiitischen Städte Foua
und Kafraya nördlich von Idlib zu entsetzen (die seit fast einem Jahr
von den Jihadisten belagert sind), können sie einen weiteren
Sperrriegel zur türkischen Grenze, dem Ursprung des Terrors,
errichten und die Rebellion erwürgen.
Im Nordwesten von Aleppo finden heftige Kämpfe auf der Achse
Bashkoy-Zaarah statt. Bei einem Erfolg der syrischen Einheiten könnte
hier eine Verbindung zum nordwestlichen kurdischen Kanton unter
YPG-Kontrolle hergestellt werden. Die Kurden versuchen derzeit, aus
diesem Kanton in Richtung Azaz vorzustossen.
Gleichzeitig gibt es vom östlichen Rojava-Kanton eine erfolgreiche
Offensive auf den Tishrindamm und seine Umgebung. Damit könnte die
Verbindung von Rakka in Richtung Al Bab und Azaz unterbrochen werden,
während die syrische Armee von Aleppo nach Osten in Richtung Euphrat
vorstösst.
Beunruhigend ist, dass allein im Raum Bashkoy in Gefechten mit Al
Nusrah immerhin mindestens 7 Kampfpanzer und mehrere Schützenpanzer
der Insurgenten zum Einsatz kamen (und vernichtet wurden), ein
weiterer Kampfpanzer wurde erbeutet. Offenbar reicht die
Luftüberlegenheit der Syrer, Russen und der "Koalition" nicht aus,
den Terroristen- und Terrormaterialnachschub aus der Türkei zu
unterbinden. Panzer vermehren sich nicht wie Kamele.
Im Prinzip habe ich einigen Respekt vor der Widerstandskraft der
Insurgenten. Deren Verluste sind erheblich, so stark, dass selbst der
Zufluss tausender neuer Terroristen aus der Türkei nicht zu reichen
scheint, um sie auszugleichen. Aber zu einem generellen Zusammenbruch
ist es noch nicht gekommen. Die zunehmenden Abzugsabkommen sprechen
aber dafür, dass das nun bald eintreten kann. Jede Rebelleneinheit,
die sich ergibt oder abzieht, verkürzt die Front für die syrische
Armee und die Luftstreitkräfte und macht Kräfte frei für Schläge auf
die verbliebenen Truppen.
Das Schlangennest des Terrors bleiben dennoch die Türkei und die
Tyranneien der arabischen Halbinsel. Hier muss der Druck auf die
US-Neocons verstärkt werden, ihre Bestien an die Leine zu nehmen.
a^2