Schon heftig

was in der Diskussion über diesen Konflikt und speziell diesen
"Lösungsansatz" verlautbart wird.

Da wurde 2011 von ausländischen (!) Söldnern/Terorristen/Irren ein
Bürgerkrieg angefacht, der das Land mittlerweile praktisch völlig
zerstört hat.

Und nun wollen Staaten, die genau diese Entwicklung angestossen und 
ununterbrochen gefördert haben, auch noch einige ihrer
selbstgestrickten Halsabschneider mit an den Verhandlungstisch
bringen.

Das sogar der Think Tank von Tony Blair zugibt, dass "Den Schutz
aller ethnischen und religiösen Gruppen ... nur zehn Prozent der
Rebellen an[streben]" sollte einen schon nachdenklich stimmen.

Das dürften die Kurden und einige kleine Splittergruppen sein. Wobei
letztere so oft die Fronten wechseln, dass man nie genau sagen kann,
wie die aktuelle Agenda aussieht.

Aber die Kurden sind ja gaanz schlümme Terroristen - sagt der
Erdogan...

Fehlt nur noch, dass das Syrische Menschenrechtsobservatorium aus
England auch eingeladen wird. Und dieser komische Syrische
Volksfreundschaftsverein (i.e.S. geplante Schattenregierung des
Westens) natürlich.

Schon grob, wenn man das mit der Ukraine vergleicht, wo es absolut
selbstverständlich ist, dass die Rebellen *nicht* an den
Verhandlungen teilnehmen.

Schlicht zum Kotzen.

Grüße
Molten